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12 Kehlköpfe (Dopetext)

Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
So, nun ein Text von mir für Euch. Da ich nicht mehr nüchtern bin, auf welche Weise auch immer, bitte ich Euch es nicht krumm wie eine Banane zu nehmen wenn hier Groß und Kleinschreibung, wie Kommatierung und Rechtschreibung nichts zu suchen haben. Übrigens hab ich jetzt so Zwischengedanken die nichts mit diesem Text zu tun haben. Die werf ich in Klammern. Alles klar? Alle angeschnallt? Na dann ist gut und los geht’s!!!!

...............Musik die in den Text reingleitet.........

Wenn Bernd sang war es meist blöd anzuhören. Er trug daran keine Schuld. Sein Kehlkopf war sei jeher eben stark deformiert und hätte man ihn herausgenommen und mit einem Kugelschreiber sacht umzeichnet, hätte man einen Eifelturm auf dem Papier gehabt. Einen ganz kleinen der oben an der Spitze ein kleines Vogelnest hängen hat oder so. Er krächzte eher als er sang und er hatte eher zwei Gäste im Durchschnitt als 10 000. Wenn er aß und sich danach die Lippen mit einem Staubtuch abwischte konnte er mithilfe seines Kehlkopfes bewirken, dass der Staub weggepustet wurde. Na ja eigentlich kann jeder pusten aber ich wollte dem Kehlkopf eben zu Gute halten, dass er wenigstens die Luft durchlässt.

(Halt. In diesem Moment fällt mir gerade ein, dass man ja sagt, wenn man 12 Tausend Mark einen Menschen gibt, man gebe ihm 12 wunderbare Riesen und nun stellen sie sich mal vor, das nimmt einer wörtlich!!! Der bekommt doch einen Herzanfall, wenn er sich vorstellt, das vor seinem Haus 12 Riesen warten!! So kann weitergehen)

Kurz einfach nur mal sagen das auch Kehlköpfe mit Eifelturmform nicht absolut böse sind. Das sie auch Erbarmen mit den Menschen haben aus dem sie ja auch zu 100 % sind. Nicht so wie bei Bettwäsche wo dann meist drauf steht „50 Baumwolle, 50 Viskose“. Und vielleicht ist es das was den Kehlkopf bewegt den Mensch doch noch atmen zu lassen. Eben damit er lebt. Denn stirbt der Mensch dann stirbt auch er. Außer natürlich der Mensch hat in seinem Organspendeausweis „Kehlkopf“ als Weitergebesache reingeschrieben und jemand will dann auch noch so einen komischen Kehlkopf. Aber na klar will Jemand so einen Kehlkopf. Nehmen wir doch die USA da gibt es ja auch Menschen die aussehen wollen wie ein Tiger und sich am ganzen Körper tätowieren und Menschen die sich die Ohren vergrößern lassen. Warum soll da keiner einen besonderen Kehlkopf haben wollen.
Man muss ihn nur gut vermarkten! (Die erste Fliege in der Wohnung. Eine neue Ära) Mit ganz vielen Promotern die Zettel verteilen oder Luftballonen mit aufgedruckten Schriftzügen die bunt sind und in dunklen Ghettos gut ankommen. Die Schriftzüge würden aus „Kehlkopf kaufen oder im Mississippi ersaufen“ oder „Kauf du Jud`, Made in Germany“. Huch, ein Problem!!! Die ganze Sache läuft aus den Fugen. Frauen kaufen keine Kehlköpfe, egal welche Form Eifelturm, Bermuda-Dreieck oder Big Ben, weil sie eben bei ihnen unsichtbar sind und daher ist es ihnen auch egal, welche Form das Vieh hat. Ha ha mir fiel eben ein Scherz ein!! Geht einer zum Gemüsehändler und sacht: „Bitte 12 Kehlköpfe“.
Doch zurück zu der Werbung und Vermarktung die nun natürlich auf Männer abgestimmt werden muss. Und was mögen Männer am meisten? Sind es vielleicht Zaunlatten und Kühe oder vielleicht doch eher Frauen und heiße Öfen bzw. Maschinen? Ich glaube mal eher, dass letztere. Also muss man diese beiden Faktoren mit einbeziehen. Zum Beispiel könnte man doch ein Auto in Frauenform entwickeln, die zwischen ihren Brüsten einen Kehlkopf aus Elfenbein, in Form des Eifelturms hält.
(Ein Pessimist freut sich nicht über einen Lottogewinn. Er hält die Gewinnbestätigung in den Händen und heult „Warum gewinn ich sonst nie“)
Mehr Werbestrategeme brauch man gar nicht. Allein mit dieser Idee fängt man da drüben junge Hunde und eben auch alle Männer die nicht ganz sterilisiert sind. Das geht Ruck Zuck, Ratz Batz oder geschmiert mit Fischöl.

Kennen sie eigentlich die Geschichte von dem Mann aus dem chilenischen Knast? Der musste mit seinen Mittätern auf einer Zelle hocken und damit er sich mit denen nicht absprechen konnte ließ man bei ihm den Kehlkopf rausnehmen. Man hatte in diesem Gefängnis eben nur einen Raum. Einen riesigen großen Raum in dem 5000 Leute Platz hatten. So war es kein Wunder das es mehrere ohne Kehlkopf gab und man schon gelernt hatte per Morsezeichen die man von Hand zu Hand übermittelte zu sprechen.

Alles in allem war es das dann auch mit dem Text. Das was gesagt werden musste, ward gesagt und wir können das Geschichtenauto anhalten, aussteigen und ein wenig Luft schnappen. Aber aufpassen, nicht allzu doll denn es ist schon mancher Mensch gestorben an einem erschrockenen Kehlkopf. Demnächst wird ein Geschichtenbus Richtung Kehlkopfanatomie fahren.
 
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Kommentare  

..Staun....! Ich hätte das nicht geschafft.
Hochachtung. Wenn du jetzt noch einen Weg finden würdest, diese Energie, die du für die Konzentration brauchtest, sinnvoll zu nutzen, dann würde....grübel....ja....du könntest wahrhaftig die Welt beherrschen. Überleg´ dir das mal.


Oliver (08.08.2002)

Da ich nur sehr selten und dann auch nur wenig Alohol trinke werde ich Deine Geschichte wohl nie deuten können.
Möchte die Storie als Wirrsinnig bezeichnen.


Wolzenburg (08.06.2002)

phhhttt... ;o)
gepriesen seien die Drogen!


christine (05.06.2002)

Höchst interessant. Ich hab nach einer Orgie allerdings keinen Bock mehr darauf einen Text zu schreiben. Trotzdem, äußerst interessant.

5 Pkt für den tapferen Konsumenten...

Asta


Astanos (04.06.2002)

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