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Nach dem Verlassen der Liebe

Poetisches · Erinnerungen
Dunkle Schwaden ziehen durch meinen Kopf
Wie spätherbstliche Nebel umfangen sie die Gedanken
Und in meinem Lande wandere ich durch einsame Gassen

In der Nacht der Einsamkeit bin ich auf meinen Pfaden mir selbst überlassen

Sie schiebt der Zeit einen Riegel vor
Lässt mich glauben der Moment sei die Ewigkeit
Die Qual des Seins in der Unendlichkeit
Gestern noch waren alle Scharen mit mir
Doch blieben sie zurück

Und in der Nacht der Einsamkeit bin ich nun auf meinen Pfaden mir selbst überlassen

Gehe auf weiten Straßen dem Nichts entgegen
Verlasse das spärliche Licht der Stadt daß mir die Nebel zeigt
Finde den Eingang in die Dunkelheit
Des Daseins Qual ist längst verblasst
Lässt mich hinnehmen was ist

Daß ich in der Nacht der Einsamkeit auf meinen Pfaden mir selbst überlassen bin

In der Dauer der Ewigkeit wähne ich den Streifzug durch mein Land
Vergessen scheinen jene denen mein Herz gehört
Doch nur weil ich mein Herz bei ihnen ließ als ich ziehen mußte

Darum bin ich in der Nacht der Einsamkeit auf meinen Pfaden mir selbst überlassen
Darum gleicht die Zeit der Ewigkeit
Darum wähne ich die Qual des Seins in der Unendlichkeit
Sie zwangen mich aus den Armen der Geborgenheit
Ich ließ mein Herz zurück

Und nun bin ich in der Nacht der Einsamkeit auf meinen Pfaden mir selbst überlassen
 
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Kommentare  

Du sprichst glücklicher Weise im Singular. Die Nacht der Einsamkeit... werden daraus Nächte und Nächte der Einsamkeit, sollte man umkehren, zurück, sein Herz wiederzufinden, sich auf die Suche begeben!
Suche nach den Menschen, wo man einst Station machte und etwas daließ, denn dann scheint die Zeit reif, zu holen, was man mal gab!
Gefällt mir! *****


Teleny (19.09.2002)

Die treffendste Beschreibung für dein Werk ist meiner meinung nach "dunkle Schönheit". Was du beschreibst, ist das Gefühl der Nacht.
Gefällt mir sehr gut.
5 Punke.


Destiny (11.09.2002)

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