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Einsicht

Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
Ich höre Musik, liege entspannt,
geh innerlich eine Treppe hinunter,
das Licht scheint mir zu folgen, was für ein Wunder,
tauche tiefer und tiefer in mich hinein,
hier fühle ich mich wohl, hier darf ich jetzt sein.

Beschützt von starken Mauern,
nehme ich mir Zeit und lasse es dauern,
bis Geist und Seele, zueinander finden,
die Nöte und Ängste, ich spür wie sie schwinden.
weil sie nicht geduldet werden hier,
fühle ich mich frei, fühle mich in mir.

Sehe Gipfel und Täler,
das Licht und den Schatten,
ich sehe Weite und Enge,
den Starken und den Matten,
seh den großen Baum,
das dieser einsam steht,
sich der Gewalt entgegenstellt,
wie stark der Wind auch ist, von dem er umweht.

Im Licht voll und kräftig,
der schwach wird zur Nacht,
damit keiner es merkt, und ja keiner lacht,
der Baum, der altert, er hält seinen Stand,
er trägt wie es kommt, das hab’ ich erkannt.
 
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Kommentare  

Da fehlt mir glaube ich der Durchblik.
Sollte man öfter in sich hinein horchen ?
Ist das gemeint ?


Wolzenburg (03.10.2002)

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