Lieblos den viereckigen Tag dahinwelken sehen,
wie er im gnadenlosen Käfig sich windender Uhrzeiger
sich zu Tode quält, kurz davor sinnlos aufflammt.
Und kein Ende in Sicht; kein Gnadenschuss.
Tacken, Schlag des ermüdenden Herzens
den Körper durchzuckend, und dennoch kein
realistische Zukunftsdenken, kein Morgen
Und kein Ende in Sicht; kein Gnadenschuss.
"Wie gern" denkt er für mich, ohne es zu sollen
"wär ich doch eins! Mit des Himmels grauroter Bläue,
deren Unendlichkeit im nächsten Augenblick endet,
sodass, im blassen Wallen meiner totenden Hand,
ich doch endlich Ruhe fände statt immer nur mein Ich
Und kein Ende in Sicht; kein Gnadenschuss.