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I still haven't found what i'm looking for

Nachdenkliches · Poetisches
Alles ist vorhanden
In Hülle und Fülle
Das Fernsehen bietet alles
Der Cyberwahn ist ausgebrochen
Du kannst alles kaufen. Alles was du willst
Selbst die Liebe ist nur noch ein Produkt
Der Höhepunkt scheint da
Alles ist zu haben
Doch ich hab immer noch nicht gefunden
Wonach ich suche
 
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Kommentare  

This is not the right way, to have a friendly coexistence

S.Awer (05.07.2005)

Hi Bono. So you started writing in german now? Hows your pub in Dublin?

René Bauer (07.10.2003)

Du sprichst mir aus dem Herzen, denn genauso sehe ich es auch oft. Wir haben alles, jeder noch so absurde Lebensstil wird akzeptiert und irgendwo gefördert, von materiellen Dingen ganz zu schweigen. Jeder kann alles ausleben und moralische Zwänge fallen immer mehr weg. Und dennoch werden wir dadurch keinesfalls glücklicher oder sehen den Weg, den wir zu gehen haben, klarer. Sehr schöner Text!

Christian (02.03.2003)

Was suchst Du denn?
Ich mag alle modernen Geräte, ausser Handys auf denen man auf einem Briefmarken großen Bild Filme gucken kann.
Meine Geräte sind für mich da und nicht umgekehrt, deshalb finde ich auch alles was ich will, mit Hilfe der Geräte.


NewWolz (22.02.2003)

Alles ist zu haben..?
Also ich würde sagen: Eher nicht. Im Gegenteil. Alles wird immer weniger.
Freiheit. Selbstbestimmung. Selbstverantwortung. Zeit für sich selbst. Zeit, in der man nicht reglementiert wird, keine Fremderwartungen, Fremdansprüche erfüllen muss, weder von Freunden, noch vom Arbeitgeber, noch von irgendwelchen Moden oder Trends. Wo man weder tough, noch in sein muss, weder "dazugehören" noch modern sein muss. Wo man keinem Mainstream folgen, keine politisch korrekte Propaganda nachplappern muss sondern sagen darf, was man wirklich denkt, ohne gleich ein Etikett auf die Stirn gepappt zu kriegen. Wo man einfach "sein" darf, ohne dass damit "nützlich sein" gemeint ist. Wo man krank sein darf, schwach, behindert - und dennoch akzeptiert, geliebt und begrüßt wird. Es gibt zuwenig Möglichkeiten, einfach man selber zu sein, ohne dass man ein intellektuelles, spirituelles, sportliches, erfolgreiches, wirtschaftliches oder Schönheitsideal verkörpern muss. Zuwenig Menschen, die einen ohne Superlative akzeptieren.
Es gibt zuwenig Leben im Leben.
4 Pte.


Gwenhwyfar (19.02.2003)

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