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Fremde [Gedicht]

Nachdenkliches · Poetisches
© Becci
Wie hast du gelacht?
Wie rochen deine Haare?
Und wie war der Klang deines Weinens?
Ich habe es vergessen.
Kann man so schnell vergessen?

Letzte Nacht bist du mir
im Traume begegnet...

Wir waren Fremde.
 
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Kommentare  

Auf jeden Fall kann man so schnell vergessen.
Gefühle werden fortgeweht, Bilder zerrissen, Erinnerungen verworfen und all dies geschieht oftmals viel zu schnell...
Aber trotz der trostlosen Leere, die so oft herrscht gibt es doch Hoffnung...
Dies fällt mir ein, wenn ich dein Gedicht lese.
-Benjamin


Benjamin Spirthahrm (03.07.2006)

Ich Anglophiler möchte nur kurz einen Kommentar kommentieren, so es mir gestattet wird: "Odyssee" bezeichnet das Gedicht als "pregnant", also "schwanger". Sollte dies nicht seiner eigentlichen Absicht entsprechen, wovon ich ausgehe, stellt sein Beitrag einen Meilenstein in der Geschichte des unfreiwilligen Humors dar. Das musste einfach mal gesagt werden.

Jan Schröder (03.01.2005)

Ja, es stellt sich die Frage, ob wir uns eher an die Äußerlichkeiten oder an den Charakter erinnern. Ich glaube zweiteres trifft eher zu.

Wieder mal eine gute Dichte, die viel Raum zum Nachdenken lässt.

Sehr gut, besonders der Schlusssatz (im Bezug zum Rest).


Redfrettchen (27.03.2004)

Du sagst in so wenig worten so viel. Repekt! Übringens danke für deinen Kommi, habe mich sher gefreut.

Judy (11.07.2003)

1. könnte hier eine exakte Kopie von Odyssees Bewertung stehen. Trifft nämlich 100%ig zu.

2. es sind nicht Haarfarben oder Lachgeräusche...liebst du deine ehemals rothaarige Großmutter nicht mehr, wenn ihr Haar einmal weiß sein wird und ihr einst volles Lachen ein raschelndes Flüstern?
Es sind die GEFÜHLE für einen Menschen, an die wir uns erinnern, und das ist gut so. Die Äußerlichkeiten zählen nur außen...

gute Schreibe Li´l Lady!


Stefan Steinmetz (27.04.2003)

Kurz
Pregnant
Gut


liebe Grüße


Odyssee (27.04.2003)

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