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Seele und Geist im Zwiegespräch

Nachdenkliches · Experimentelles
© Frosch
Auflösung

Wär` ich ein Hund, der ewig Dienerschaft dir schwört.
Der treu den Blick in deine Augen legt
Der für ein kurzes Kraulen seinen Kopf vertrauensvoll
in deinen warmen Schoß entlässt

Und du ließest ihn gewähren.

Ach wäre in der Lage ich zu schmelzen
zu einem Rinnsal konzentrierten Seins,
Und würden deine Hände in ihm baden,
könnt ich darin versickern.
Kein eigener Gedanke mehr, kein eigner Schmerz,
noch Lust noch Last
Die ganze Seele, auf das niedrigste verdampft,
in deinen Adern pochend
Das Wahre Schöne durch deinen Atem inhalierend
Dein Herzschlag gibt den Rhythmus vor, der Welt,

ganz du zu sein.



Struktur

Drängtest du dich in meine stillen Tiefen,
entweihen würdest du die Wahre Schönheit!

Vergiften meinen freien Geist in Wolken
in Ketten legen würdest du mein Strömen, meine Flut
Langsam verderben müsste, was
in mir rhythmisch pulsierend reine Wahrheit trägt
Vereinnahmt meiner Bilder Schätze, meines Seins
Müsst ich fortan erstarren in tiefster Agonie
 
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Kommentare  

Danke Frosch !
Nun hat mein Leben wieder einen Sinn.


 (31.07.2005)

Liene(r) Mati, schaue gerade nach einer Ewigkeit mal wieder rein und lese Deinen Kommentar. Das freut mich aber echt!! Danke für die schönen Blumen und natürlich für Dein Verstehen! "Mit und hinter den Worten fühlen...". Ja, genau das ist es! DANKE!

Frosch (23.05.2004)

Bei manchen Texten muss man mit und hinter den
Worten fühlen...so wie bei diesem hier...
Diese Zeilen berühren mich wirklich sehr!
Liebe Grüße
MR.


Mati (05.01.2004)

Danke Edith, das freut mich sehr. Manchmal fühle ich mich doch ein wenig allein, mit dieser Sehnsucht...
Da tut es sooo gut, wenn man hört, dass es Menschen gibt, die das verstehen können oder sogar nachempfinden. Liebe Grüße


Frosch (19.06.2001)

ich kann dich voll und ganz vertehen, was du sagen willst, was du damit ausdrückst!!


edith (17.06.2001)

Ja, jetzt kann ich die Geschichte besser verstehen und nachvollziehen! Danke für die Aufklärung!!!

Stephanie (14.06.2001)

Hallo Stephanie, hallo Marco, danke erst mal für euren Kommentar. Freu mich sehr darüber. Eine Ausage? Es geht mir einfach so, manchmal spüre ich Vertrauen zu einem Menschen. Ganz tief. Ich möchte mich in ihm "auflösen" um ihn ganz zu verstehen, weil ich spüre, dass in ihm eine neue Wahrheit für mich verborgen liegt, die ich entdecken will. Das ist für mich Seele, oder Gefühl.
Der Geist ist ja anders. Er erkenntt Wahrheiten nicht in Menschen oder Beziehungen, sondern eher in Ideen oder Konstrukten. Ich denke, dass manche Menschen eher Geist sind, und manche eher Seele. Ich mag Menschen, die eher Geist sind, weil ich Seele bin. Das finde ich spannend. Könnt ihr das nachvollziehen? Liebe Grüße


Frosch (12.06.2001)

Ich muss leider gestehen, dass ich mich auch nicht auskenne um was es sich bei dieser Geschichte handeln soll...?!
Ich meine, es klingt total gut, so wie es geschrieben ist, total poetisch, hat was von Shakespeare, aber bei dem kenn ich mich auch so gut wie nie aus...! -tut leid!


Stephanie (12.06.2001)

Versteh ich leider nicht, Sorry. Aber was ist der Sinn oder die Kernaussage dieses/r Gedichts/Geschichte?! Wäre dankbar um Aufklärung.

Marco Frohberger (12.06.2001)

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