Ich bitte dich, erbitte doch von Mir das, was Ich allen Bittenden vergebe: Ein Haupt voll blütenstrahlendem Bewusstsein von dir selbst und von dem Wesen, das du Bist in Schnörkellosigkeit und Treue zu den Sternensphären, die es willentlich und wissentlich erschufen. Ich feiere mit, will Ich dir sagen, wenn du tapfer und gedankenfroh das Fest der Himmelfahrt im Zauber der Unendlichkeit begehst, zu dem Ich dich voll Güte auserlesen.
Sieh doch, der Taumel ist nicht ewig, den du hier erduldest. Deine Füsse gehn nicht unnütz wund, um Mich zu finden, der Ich in dir Bin in unverbrüchlichem Gedulden, bis du’s inne wirst in Meinem liebevollen Offenbaren. Es sei dir nicht verschwiegen, dass Mein Metier das der Weltenschaffenden Gehörigkeit und Lebensstärke ist in dir, denn Mein bewusstes Mich-Verstrahlen zeitigt wunderbare Resonanz, als in dem Felde der Geehrten und Verklärten, der Versucher und Versuchten, der Seins-Gewissen, wie der jovialen Wandrer im Gemüsegarten der Vergänglichkeiten ohne Richt und Ziel.
Ich erwarte von dir, dass du endlich in dich gehst, um die vielen Zwittrigkeiten zu entlarven, die dich von Mir weg ins Jenseits der Vernunft und Sitte dirigieren. Ich brauche dich, um Meinen Reichtum an Ideen zu verwirklichen, die auf Vermenschlichung in deinem Reich der Tausend Wenn und Aber zielen, wo es darum geht ein Neues aufzurichten in der Zeitennot.
Ich Bin und Bin und Bin und gewinne immer noch dazu im weisen Aneinanderfügen aller Dinge, die Ich Mir im Zeitlichen und Ewigen erschuf.
Folge Meinen Spuren, dass du wieder selig wirst, Mein weltverlorner Menschensohn, im Aufwall der Vergnüglichkeiten und Probleme, die sich dir im Nu ergeben. Immer mein’ Ich dich, wenn Ich in klaren Nächten vehement nach einem Würdigen rufe, der Mich vertritt im sagenhaften Weltenwürfelspiel, das Ich in ewig ungebrochner Virtuosität betreibe.