Vom Engelsgruss gesegnet und in sein Bewusstsein aufgenommen, Bin Ich seines Strahlenreichs Gefährte und der Ausdruck seiner Seinsnatur. Ich gehöre Mir und ihm, darf Ich Mir sagen lassen von des Seelenseins Geflüster, Seinswahrhaftigkeit und liebevollem Umgang mit den Selbsterkenntnissen, die Meiner Sensibilität zuteil geworden sind. Ich hüte sie als einen Geistesschatz von unerschöpflicher Prosperität und hochbedeutendem Gewähren.
Federleicht wird Mir ums Herz, wenn Ich bedenke, welche Wohlgesonnenheit und Grazie, Sicherheit und blütenreine Trautheit darin liegt, dass Ich Mir Meines Engels Innesein bewusst bin im Geheimnis Meiner Geisteszüge. Wach und virulent, behutsam und auf’s Äusserste erfolgreich, Bin Ich Mir geworden im Bewusstsein Meiner Herkunft als von Höhen himmlischer Struktur und geisterfüllter Sagenhaftigkeit in den Rängen der Archangeloi und Cherubim, Dynamis, Seraphim und Throne, die mein Wesens Inhalt sind und wunderbar gesättigtes Beleben.
Aus Mir selber Bin Ich wenig, was Bedeutung haben könnte in der Seinsgeschichte, die Ich längelang in Mir erlebe; im Empfinden der mit Göttlichkeit Begnadeten jedoch Bin Ich Mir alles was es braucht, um selig, ewig unvergänglich, genial und vielgeliebt zu sein in den Reichen der Gesegneten von Gottes Gunst und Gnaden. Freilich Bin Ich mittellos und gross im selben Zuge und will Mich Bettler nennen und zugleich Begründer einer Seinsphilosophie von höchstem Rang und richtungweisender Gebärde, als vom Elysium ausgegeben und von Mir erhört, bewundert und ins Universensein gefügt, an dem Ich Mich zutiefst erlabe.
Geregelt und gerecht ist alles, was Ich Mir frohlockend, hellgesichtig und bewusst zugute halte, weidenschlank gebogen Meine Meinung von des Gottes Sinnspruch und Befehl, die allein noch Geltung haben und Brisanz in allen Meinen Motivationen.
Hinauf, herunter in der Skala der Betrachtungen, die Mein ins Unermessliche gezognes Weltensein betreffen, führ Ich Mich in wunderbar bebilderten und für Mich auserlesnen Stufen des brillanten Seinselans, indem Ich Bin und zu Mir selber Mich erhebe. Taufrisch, tatenträchtig, schöpfergenial und gütevoll begleite Ich Mich selber durch die Gärten Meiner Wirklichkeit und Meines Phantasierens, die in unerhörter Farbenpracht, Lebendigkeit und Fabelhaftigkeit erblühn, zur Freude und zum Vorbild für die Generationen, die sich seinslustwandelnd und beglückt in ihrer Anmut, Lieblichkeit und Friedefertigkeit ergehn.