Wahrhaftigkeit und Güte sind das Lebenselixier, von dem Ich in der Benedeiung grosser Zeiten unaufhörlich zehre. Es trifft sich gut in dem Geflecht der Seinsverstrickungen, das Ich Mir zugeeignet habe, dass in Mir ein unbeugsamer Wille herrscht, die Dinge wohlgeordnet und gesittet darzustellen im Entfalten, das mit ihnen sukzessiv geschieht und das sie selber sich in der hochedlen Kunst wahrhaftigen Lebens rigoros und hochgemut gewähren müssen.
Vorbeugend biet Ich allen stürmerischen Wesen Einhalt, wenn sie sich dahin verrennen wollen, wo erbarmungslose Sümpfe, Angelhäkchen sowie hundert and're Fährnisse klammheimlich auf sie lauern. Sie spuken zwar hinein, doch lass Ich keines der Geschöpfe ihretwegen darben und zugrunde gehn, doch führ Ich sie gekonnt zur Selbstbesinnung und zum siegessichern Aufschwung in der Folge ihrer Taten. Lass ab davon, verbrenn dir nicht die Finger, flüstre Ich den Schläulingen und Schlangenfängern zu, die Meiner Ordnung und Geselligkeit entgleiten wollen und wehe, wenn sies trotzdem tun. Ein schwerer Schlag aufs wankelmütige Gemüt wird sie zur Räson bringen und zum Bewusstsein der unendlichen Zusammenhänge, in denen sie unweigerlich und unauslöschlich stecken, als in einem Einssein ohnegleichen mit der allerfüllenden Substanz, die Ich im Sein repräsentiere und die dir immer wesenhafter, wirklicher und unerschöpflicher erscheinen soll inmitten deiner vielen Fiktionen.
Es wird sich dir als offensichtlich, hilfreich und bemerkenswert erweisen, dass du dein Ich Bin erkennen kannst und dich darüber beugst wie über eines Kleinods liebgewonnenes Strahlen, das du geflissentlich behütest und aufs innigste verehrst.
So rechne denn konstant mit Mir und Meinen über dich gebreiteten, gar wunderbar beflügelnden und sakrosankten Zeichen der Gewogenheit, mit denen Ich dich treulich, liebevoll und sicher dorthin führe, wo dein Sein zur reinen Wonne wird und zur Beständigkeit im Guten, das dich ewig unterhält und deines Auferstehens Zeuge ist im Sinnkreis schieren Wohlgeratens.