Im Hier und Jetzt west schon die eine Wirklichkeit, von der die Götter und die seinsbewussten Menschen froh und füglich Kunde geben. Für sie ist alles Stoffgewordene nur Blendwerk, Illusion und Augenwischerei, die muss allein vom Geiste her begriffen werden.
So geh denn hin und lass den Silberglanz der Stille über deinem Sein und Sinnen walten. Mehre, was du weisst von der Unendlichkeit der Sphären und damit auch von Mir, der sich in ihnen lang und breit macht als der abergrosse Denker, Fühler und Patron des Willens, der da schafft, erschafft und seines Weltbilds Strategie in Eins zusammenhält für Zeiten und Äonen, fürs Liebliche und Schreckliche, wie für den Glanz des Himmels, der das All mit seinem Segen, seiner Fülle, seiner Geistigkeit und Seinsbegeisterung beschenkt, so wie dus magst und willst und sollst herzinniglich erfahren.
Reich Mir die Hand Mein Leben und vermähle dich mit Mir. Was könnte passender den wohlbewussten Zug beschreiben, den Ich für die Menschenvölker kommen seh. Ich lade dich zum Turteltanz in Meinen Räumen und zur Schönheit des Verschmelzens zweier Wesen, die im allerletzten Grund nur eines sind, der immerwährenden Glückseligkeit des Seins erlesen.
Rausche Fluss das Tal entlang und such' die reinen Seelen, die ihr Antlitz voll Entzücken in dir baden wollen, um sich selber zu erkennen und den Wortlaut Meiner Sage zu erfüllen, die da heisst: Ich Bin in allem alles: selbstbewusst, wahrhaftig und gediegen, Hocherhabnes und Geringes wunderbarerweis touchierend bis zum letzten Nerv des sinngeladenen Gefühls. Wer das begreift, der hat das All begriffen und damit auch sich selbst in herrlicher Gelehrtheit, Wissenschaftlichkeit und Grazie des Unterweisens, als von Mir ausgegeben und von Mir empfangen in der allgemeinen Seinsbewusstheit, die das Kosmische gedankenvoll belebt und jeder Zelle innewohnt in silberglänzendem Sich-rein-Bewahren.
Nun treffe du die Wahl: Vom Abfall unbeirrt und heiter, seelenvoll und guten Muts ins Köstliche hinaufzugehn, wo deiner unbeschreiblich Wonnevolles wartet und das Federleichte dich beschwingt, dem du im Innersten anheimgegeben. Du schaust und schaust dein wahren Wesens Fülle und Genie, dein Geistesschwertes Klingen in dem Sieg, den du erfährst und schaust das Licht, in dessen Klarheit sich die Würde offenbart, die deinem Wesen als dem Wesen Gottes innewohnt im Zauber und Mysterium des liebevollen Seinsverklärens.