Die Sterne, o das wundervolle Sternenmeer, das Ich mit Meines Geistes Schwingenpaar touchiere. Unglaublich ist es zu bedenken, dass jedes einzelne der Myriaden Himmelsobjekte einmal noch nicht war und dass schon aberviele nicht mehr sind, obschon wir ihres Leuchtens Zauber während Ewigkeiten noch gewahren.
Pflegst du wissenschaftliche Gedanken, kann dein Weltbild nur vom gegenwärtigen Erscheinungsbild geprägt sein, ohne dass du wissen kannst, was nicht mehr existiert und zudem rechnest du aufgrund der hiesigen Gesetze mit derselben Physikalität im ganzen Kosmos, was sich eben nicht als sakrosankt erweisen könnte, sag Ich dir.
Ungewissheit herrscht trotz aller hochgeschätzten Wissenschaftlichkeit in allen Forschungsstätten, weil man eben Meine kräftevolle Gegenwart und meisterliche Schöpfertätigkeit nicht einbeziehen will ins herrschende Kalkül, das die Materie als geistlos hinstellt und in ihr herumwühlt, so als ob es Mich darin nicht gäbe.
Schön und gut: was man beweisen kann, muss zweifellos auch stimmen. Doch stimmt es nur in dem Bereich, in dem Beweisen möglich ist und eben hier muss das verflixte Weltbild mit derselben Wissenschaftlichkeit gerade um das Geistige erweitert werden. Dies ist für Mich ein Selbstverständliches und längstens Approbiertes, das auch das Urbeginnen ohne jeden Knalleffekt markiert in einer Zartheit und subtilen Redlichkeit des Wirkens ohnegleichen.
Mir ist das Gegenwärtigsein ein wissentliches Mich-als-Geisteskraft-Erfühlen, die mit unübertrefflicher Gedankenschärfe und geballten Willens, mit Phantasie und Genialität das Schöpferische leistet, das sich in so vielen wunderbaren Formen offenbart. Verneinst du Mich in allem, wie in dir, musst du gerade dich im Angesicht des Universums als bedeutungslos bezeichnen. Hast du jedoch Mein Dir- Innewohnen in der Meditation erkannt, erlangst du Weltbedeuten, sowie Ehrfurcht vor dir selber, wie vor allem, was da ist und was die Einheit darstellt allen Seins im Offensichtlichen, allwie im Geistgeprägten, hinter dem Ich steh.
Hast du dies begriffen, ist dein Griff ins Sternenmeer auch ein Begreifen Meiner majestätischen Gebärde des Gewaltens und Verwaltens aller Dinge im Allhier. Die Sterne reden und du murmelst ein Gebet der Andacht vor dem Meister, der sie schuf und fühlst dich allsogleich in seiner Gegenwart in Wonne und Glückseligkeit geborgen. Mach auf die Herzenstür und lass die Geistessonne unbehindert in dein Inneres strahlen, dann bist du gefeit vor Illusionen und gehst als Befreiter glückerfüllt und selig deinem ewig wahren Sein entgegen.