So weit und breit sind Meine Träume nie geflogen, wie sie's heute durch den Glanz der Sternenräume taten. Darin Bin Ich weder gross noch klein, weil Mein Bewusstsein allerfüllende Allüre annimmt: Alles wohnt Mir inne, was sonst weit, weit draussen war. Es ist ein götterlichtes Unterfangen hier geschehn, an dem gar viele Anteil und Gewinst, Erkenntnis, Wohlfahrt und Entzücken haben. Verinnerlicht ist alles, was da ist und die Substanz und Sagenhaftigkeit der Welt bedeutet, die Ich wahrzunehmen ausging und von der Ich reich und reif geworden zu Mir selber wiederkehre.
Nun gilt es, im Betrachten Meiner Situation im allerliebsten Leben, Wirken, Sein und Sinnen Klarheit zu gewinnen über alles, was Ich Bin in guten Treuen, wie in der unendlichen Gelassenheit der Sphären. Sinn macht, was im Denken aufsteigt, als ein Hauch des Ewigen in unermessne Fernen und was du wonnevoll und unentwegt in dir sich weiten siehst.
Es ist der Geistraum, den Ich frohgemut durchmesse und in dessen Bilderhaftigkeit Ich alles finde, was Mein Sein betrifft und was Mich dazu anhält, formend und veredelnd einzugreifen ins unendliche Geschehn.
Im Absoluten greift ein jeglicher Gedanke jedes Ding wie mit der Löwenpranke mächtig und doch wohlbedacht und namenlos behutsam an, um es zu formen und ihm Schönheit, Schicklichkeit und Adel zu verleihen.
So halt Ich und erhalt Ich Mich in einer Sphäre wundervollen Eins- und Einigseins mit allem, was da seine Daseinskreise zieht und was auf dem Geringsten der Planeten wächst und wuchert, Willkür und Ergebung treibt bis ins Mikrobische, von dem die Forscher sich in wissenschaftlicher Manie die Lösung aller Lebensrätsel und Geheimnisse versprechen.
Nur das Ich Bin erlöst und spendet Gottesfreiheit und allgütiges Gehaben an Mir selbst und an den Dingen einer Welt, die Ich als gut und grandios und graziös und liebevoll erkenne im Mich-selbst-Bewundern, wie im Ahnen einer alles überragenden Instanz, in deren unerschöpflich reinen Seinsglückseligkeit Ich Mich voll Dankbarkeit erlebe.