Gekonnt und alt gewohnt, verseh Ich Meine Runden als weiterführender Kurator und Magnat des Übersinnlichen an jeder Stelle des allweltlichen Geschehns. Ich hinterfrage jede Absicht, die von irgendeinem Wesen ausgeheckt und sanktioniert wird und fühle Mich bemüssigt, diesem, wo es irrt, behutsam und inständig das Geplante als verwerflich vorzuhalten, damit es sich davon enthalte in der Tage Last und Lohn. Nur allzuviele sprechen nicht auf solche Warnung an und verfolgen ihre eigensinnige Fährte bis zum Geht-nicht-mehr, wo sie dann händeringend vor dem Scherbenhaufen heulen.
Wie weise wäre es, auf Mich und Meinen wohlgemeinten Rat zu hören, der mit liebevoller Akribie das Rechte und Gerechte trifft, um Pannen vorzubeugen und den Schönheitssinn zu stärken in der Welten Manifest und Grossnatur.
Was Ich nicht verhindern kann, hindert sich schlussendlich selbst daran, das Siegerpodest zu besteigen und sich zum begeistert applaudierenden Gemeng zu neigen in der Runde jener Geister, die seinem Tun verdiente Anerkennung zugestehn.
An Mir kann es nicht fehlen, wo etwas schief geht beim Versuch, die Leistung riguros zu steigern und das vordem noch Brillante auszustechen in verheissungsvoller Kür. Ich vollziehe nonchalant im Geistigen, was daraufhin ebenso im Offensichtlichen geschieht. Kein Wünschen bleibt Mir offen, kein Feld Mir unbestellt, weil Meine Regsamkeit noch stets das Richtige getroffen als in genialer Weise sinnbegabt und licht und leicht und maienschön.
Mich verstehn heisst: Perlenglanz, Vortrefflichkeit und Güte produzieren und am Gängelband des Gottes feierlich und unbeschwert durchs Lebensfeld spazieren; heisst: ohne Fehl und Tadel, ewig freundlich, wohlgemut und heiter als Gesandter einer Welt von Überlegenheit und Grazie am Universenwerk fürbass zu geh'n. Ermanne dich, dein Scherflein so zu leisten, wie Ich’s will und sei, in Meinen Dienst gestellt, die Leuchte über jedem Seelendunkel und der Stern am Firmament der Hoffnung, Liebenswürdigkeit und Tugend, jugendfrisch und wunderschön.