Vor dem All der leuchtenden Gestirne sollst du allergrösste Ehrfurcht in dir tragen, weil sie ehmals geisterfüllte Götterwohnungen und damit Seinsrefugien von höchster Schönheit waren. Was wird nun für dich des Seins Sensorium in wunderbarem Einklang mit der göttlichen Natur? Dass Ich dich überall mit Meiner Gegenwart bediene und dass du des Allgegenwärtigseins gewärtig wirst in deinem Seinsgesunden. Es ist dein grosser Tag, wenn deine Ahnung sich erfüllt auf das Erkennen des Unendlichen, das in dir west und dein Bewusstsein öffnet für die Muttersorglichkeit, mit der Ich dich voll Sanftmut und Beharrlichkeit zu Mir erhebe. Du lässest alle deine Leinen los und fühlst dich von Mir in die Weiten wahrer Wirklichkeit gezogen. Diese aber leuchtet auf, wo alles andere verblasst und strahlt dir Heldenmut, Gefälligkeit, Erhabenheit und Herzensglück entgegen. Wie warst du doch benommen, jetzo bist du frei; wie vieles war dir fremd, nun bist du in dein Eigenes gekommen und liebkosest jedes Ding mit wunderbar gesättigten Gedanken und mit dem Gefühl der Ebenmässigkeit in deinem Dich-Begründen. Das ist nun des Elysiums Erfahren und Gewähr, von dem du Sicherheit des Ewigen gewinnst und allen Hierseins Tugend durch die wunderbaren Geisteskräfte, die dich tief beglücken und beseelen.