Könner sind, die sich mit dem befassen, was da ist und nimmermehr mit dem, was nurmehr scheint zu sein in seinem tückischen Erscheinen. Demnach ist nur wirklich das Ich Bin, das sich als eines kennt und dem sich alle Himmel und Gewalten, Hierarchien geistigen und weltlichen Formats und damit auch die Engel, wie die Menschenvölker, beugen müssen.
Zugleich aber halte es für wahr, dass du aus eben diesem Grunde in der letzten Konsequenz und Definition von deinem Wesen nur das eine ewig seiende Ich Bin sein kannst, mit dem sich dein Bewusstsein identifizieren und aufs Innigste vermählen soll in wunderbar getragenem Entfalten. Dein Sein im lauschenden Gemüte zu erkennen ist die allerwerteste von deinen Taten, über Generationen deiner Leiblichkeit und Geistigkeit gesehn. Bist du je im Glück geschwommen, schwimmst du jetzt allwie zum ersten Mal, ob der Entdeckung deiner Gottesebenbildlichkeit, die aller Logik Anfang und Bedeuten in sich trägt und dich befähigt, gegen alle Widerstände von dem Standpunkt der Allherrlichkeit und seinsglückseligen Bestimmtheit nimmermehr zu weichen.
Ich taufe Mich mit Licht von eignen Gnaden, darfst du dir begeistert und beglückt ins lauschende Gewissen sagen. Was Ich Bin, ist universenweit dasselbe Agens der vollendeten, unendlich angelegten Geistnatur, von der Ich unablässig zehre. So ist denn Meine Wissenschaft in eins verschmolzen mit der Wissenschaft der Sterne, die von überragendem Befinden und Empfinden zeugt in liebelächelnder Manier.
Wer spinnt denn da Gedanken? Ich, doch sind sie schon ein Abglitt ins Unwirkliche und sind damit vom reinen Sein verschieden, das Ich Bin und das sich seiner Weiselosigkeit und Unerklärlichkeit, Erhabenheit und allerletzten Würde rühmen darf in heiligem Frohlocken und in immerwährender Geselligkeit mit seinen Geistestaten.www.das-sein.ch