Woran Ich Mich erhebe, ist das Eigne von des Seins erhabenem In-sich-Verweilen, das Grandiose in dem Kleinkarierten, wie das Lebenstüchtige inmitten des Verzweifelns und des Zweifelns Pool. Mir ist es klar, worauf es ankommt in dem hochgeschnellten Firlefanz der Lebenstage. Meine Weichen sind gestellt auf das Vollendete und Vielgepriesne hin, das Ich Mir Bin in heilig heiteren und sakrosankten Meisterzügen. Ich will der Wolle nicht entbehren, die Mir nach der Schafschur zusteht in des Daseins Kauderwelsch und Zitterspiel. Meines Herzens Weltgewandtheit führt Mich immer inniger zu Mir selbst zurück, wo Ich den Frieden finde und die göttliche Gewähr für Seinsglückseligkeit und Sitte, ewige Jugend, Geisterfülltheit und All-Einheit mit dem Allerhöchsten.
Ich Bin nicht klug im Weltensinne, aber weise im Erfassen jeden Augenblicks, der Mir als ein Tropfen Ewigkeit zu Lust und Liebe, Güte und Gelassenheit dahingegeben. Ich spinne seidenweich Gedankenwonnen in den Äther Meines Seins und Mich-Verschwebens und erreiche so die Lösung der berühmten Quadratur des Kreises, schlank, geschmeidig, glorios und siegesfroh.
Nenne Mich Geschöpf der Andacht, Inbegriff der Lauterkeit, Vernünftiger und Universenfürst: du wirst es immer richtig treffen, treffen auch in dir, wo Ich Mich eingemittet und entspannt, für gut befunden und fürsorglich eingerichtet habe.
So fällt, was immer kommen mag, in Mir auf heilen Boden und trägt reiche Frucht des Seinserfahrens, wie der Wonne an der Liebenswürdigkeit des Alls, die Mir von Mir zum Trost und zur unendlichen Erbauung mitten auf den Weg gegeben. Ich atme auf, verscheuchend alle Schatten, öffne Meiner Seelenaugen Zirkular und finde Mich voll Seligkeit im Ewigen wieder.