Wogende Felder der Zuversicht schau Ich im Äther der Himmlischen an. Alles ist freundlich und hebt sich und regt sich im Blühen, dem Kommenden zu. Wach im Unendlichen, darf Ich die Minne der schönen, himmlischen Geister lauschend erfahren. Was sie Mir sind, Bin Ich auch ihnen und reise dem einen und anderen glückstrahlend zu. Da seh Ich ein Werben um Klarheit und Reinheit im leuchtenden Wogen der Wesen, die in sich im Licht des Allherrlichen stehn. Wie könnten sie anders, als Ihn zu verehren mit frohen Gedanken und offenem Sinn.
Geist vom Geiste, Licht vom Lichte Bin Ich Mir in Wachheit und Gelegenheit, Mich durchzusetzen in der Weltentage gloriosem Sich-Verspielen. Ich entwerfe, was in jedem Fall zum Wurf gelingt in Meiner Hemisphäre grandioser Taten, denen man das Geniale zuerkennen muss von ihres Schöpfers Einfluss und Idee. Was spinn Ich nur Gedanken, hab Ich einst gedacht, wenn Ich doch Kräfte in Mir fühle, sie zur Wirklichkeit zu stilisieren. Doch in dem Moment, wo Ich sie festzuhalten suchte, da erstarrten sie und waren nur noch Schemen Meiner selbst und damit nichts mehr Wirkliches im Sinn des ewig Fliessenden und sich Verändernden im götterlichten Weltenspiel.
So magst du denn erkennen, dass im Geistgebiet allein Gedanken wahres Wirklichsein in sich und ihrem Wesen tragen. Deshalb sorge stets dafür, dass sie beweglich, inspiriert und damit fruchtbar seien für den Fortgang der äonenlangen Evolution, die Ich voll Herzensgüte impulsiere.
Es macht das Leben süss und froh, ein Göttliches in ihm und hinter ihm zu wissen, dessen schaffende Gebärde immerzu von Wohlgesinntheit und Erhabenheit, Bewusstheit, Wärme und Verbindlichkeit geprägt ist, dem Geschaffenen und sich stets Wandelnden entgegen. Du brauchst dich nicht zu wundern, wenn dir diese Ansicht hilft, Vertrauen in das Künftige zu haben und auf das zu bauen, was vom Kosmos in dein Wesen fliesst in wunderbarer Folgerichtigkeit und ebensolchem Wohlgeraten.