Ungeborenheit ist Meine Stärke, Seinserhobenheit Mein Ideal. Wie könnte Ich noch existieren wollen, ohne die Erkenntnis, dass Mein Sein ein Ewiges ist ins Ruhmesblatt der Weltengottheit eingetragen.
Gab es einmal einen Nebelstreif auf Meinen Wiesen, ist nun alles licht und zauberhaft und schön, was sich um Mein Betrachten breitet. Denn nach einer langgedehnten Eskapade Bin Ich wieder heimgekehrt und habe das Bewusstsein Meines Ursprungs und die Stätte Meines In-Mir-Ruhns gefunden.
Stelle Ich Mich vor, so ist es nun ein Meister, der sich einem hoch entzückten Publikum in Seinsgelassenheit und Milde präsentiert mit einem Lächeln reinster Anachronik auf den Zügen. Ehrenvoll, galant und wesensfreundlich Bin Ich im Reich der Cherubime feierlich empfangen und atme auf nach angestrengter Reise und unendlicher Gefahr. Weit und breit ist nichts zu konstatieren als Beschaulichkeit und Frieden, die sich in den Wesen um Mich her in lichter, leichter Fülle offenbaren. Tranksame der Geselligkeit will Ich hier nennen, was Mir so geschieht, vollkommen in den Hauch der guten Geister eingezogen.
Wer unterhält sich mit sich selber in der absoluten Raumesstille, die Beglückung schafft und Heiterkeit in des Empfindens Glanz und gläubigem Verweilen? Ich, der Ich Bin der Einzige und Unteilbare, dem das Sein mit allen seinen Attributen und Begünstigungen zugehört. Aus Mir selbst geworden, praktiziere Ich den Nimbus der Unendlichkeit in einer Weise, die das All erstaunen lässt und in ihm alle von Mir liebevoll und väterlich geschaffnen Wesen.
Nun schaue Ich sie gütig an und versinne Mich an sie, um ihnen Hilfe, Trost und Tüchtigkeit zu sein in ihrem Bangen. Ich bade sie im Wohllaut Meiner Harmonie und führe mählich aller Gattung Generationen wieder zur gesegneten Vereinigung im Geist zusammen, der Ich Bin und der sie sind in Einigkeit und Stärke, Ehrenhaftigkeit und Heiligkeit, in Meiner Wonne wie in ihrer, zum so vielersehnten und schlussends erlangten, seelenvollen Selbstgenügen.