Licht und gut für Ewigkeiten ist Mein Sein geregelt und erkürt. Ich empfinde es beständig in der Einfalt dessen, was Ich Bin und habe weder Ursach noch Verlangen, es in seiner Würde und Erhabenheit nur im Geringsten anzutasten und ein anderes zu wollen, als da ist und ist elysisches Kontinuum von Freude, Friedefertigkeit und Harmonie im makellosen Grundgehalt, in dem Ich, strahlenden Bewusstseins, wese.
Alles andere ist schon ein leises, aber höchst konkretes, Aus-Mir-selber-Treten, das der letzten Qualität und Zartheit, heiteren Bewusstheit, Wonne und Gediegenheit entbehrt, in der Ich Mich seit eh und je befinde. Denn jeder Gegenstand des Überlegens trägt den Makel an sich, dass sein Sein vergänglich ist, wogegen Meines unberührt von Zeit und Räumen in sich selber reinste Klarheit ist des Existierens, glückerfüllt und wunderschön.
Das Du der Welt ist demnach nur ein Abglanz Meiner Würde, ist ein Nicht-Sein im Verhältnis zu dem Meinen. Lebst du, lebst du eine Illusion des wahren Lebens, die dir als ein abgeschotteter Gedanke innewohnt. Was du fördern kannst und sollst, ist eben die Erkenntnis, dass das Offensichtliche kein eignes Sein besitzt und in seiner Unbeständigkeit und Wankelmütigkeit, enormen Trägheit und Verwundbarkeit den steten Drang hat, zu verbleichen.
Alles blüht nur allsolange auf, wie Ich es will und stütze, wie Ich sein Inhalt bin und seiner Majestät Gebaren als das Meine, ohne dass du’s magst gewahren. So sag Ich dir denn im Vertrauen: Ziehst du dein Bewusstsein vollends aus dir selbst, so wirst du es in Meinem wieder finden, das da ist das vielgeliebte, unbescholtene und unbemüssigte Agens der guten Hoffnung, als gesegnet, in sich selbst erlöst und über alle Massen seinsbeständig, licht und liebevoll und wahr.