Ein Wurf kommt allsogleich zum Tragen, wenn ein Meister ihn befördert und mit Vehemenz auf seinen Schild erhebt. Die Genialität, die ihm zugrunde liegt, ist offensichtlich eine Ehrengabe Meines Waltens im Allhier. Der Mensch ist eigentlich nicht klug im Göttersinne. Er vermag zwar viele Fakten und Ereignisse in seinem Leben miteinander zu verknüpfen, um daraus ein Bild für sein Verhalten abzuleiten von bewundernswerter Dichte und erfolgerzeugender Manier; der eigentliche Quantensprung der Innovation jedoch bedarf der höheren Einsicht, die von Mir ein Zeichen ist und Zeugnis an die menschliche Natur. Wer ist nun genial, du oder Ich in dir, ist hier zu fragen? Inspiration nennt man, was hier geschieht und was in Myriaden Fällen des entzückenden Gestaltens ganz dasselbe ist von Mir zu dir, als Ausdruck reiner Güte integrierenden Bewusstseins und erhabener Intelligenz, in Meinem Sinn und Sein geboren und gewartet, eingesetzt und mitgeteilt in wunderbarem Einklang mit der Schöpfung und den schöpferischen Qualitäten, die Ich vornehmlich in das Menschentum gelegt.
Ebenso ist alles Heil der Weltenwesen in Meinem Weisesein beschlossen. Meine Klugheit und Mein Wehr, ja Mich selber habe Ich in es gegossen, Mich ans Natürliche vergebend vor Mir her. Ich Bin die Mitte allen Seinserlangens, schärfe ein und habe zu beglaubigen, was sich die Menschen sind, derweil Ich halte süss und bittern Rat, zu mehren ihr Gedeihen.
Versinke du in Mich, wie Ich in dich versinke und überdenke, was du willst, es ist doch immer Mein Bedenken in Grossmut, Schicklichkeit und Harmonie in wunderbar gerechtem und gesegnetem, holdseligen und liebevollen Dich-ins-Sein-Geleiten.