Zu dir, zu dir gestatt Ich Mir ein Wörtlein durchzureden von Meiner Welt des abenteuerlustigen Lavierens. Ich kläre dich darüber auf, dass Meine Wägbarkeiten rein gedankliches Gewicht und damit Kraft des übersinnlichen Gewahrens in sich tragen. Was Ich denke, ist lebendigen Geblüts. Es kommt, es geht, bedrängt, beglückt Mich je nach dem Timbre, das Ich ihm zu sein gewähre.
Natürlich trachte Ich danach Beglückendem und Wohlgestimmtem, Klingendem und graziös Erscheinendem den Vorzug zu einzuräumen, der ja auch ein Zeichen ist der Reife und Konstanz, in der Ich Mich erfühle; denn Meines Seins Bestreben geht dahin, allüberall Holdseligkeit und liebevolle Heiterkeit zu generieren.
Ohne weiteres lässt sich erklären, wieviel Tiefsinn es im Grund von Meiner Seite braucht, um soviel Schicksalhaftigkeit zu arrangieren und zu überschauen in der Menschheit Flor und dabei dauernd bis ins Einzelne zu gehn in jedem Herzbewegen und Gefühl. Vom einen, allerkennenden und allbehütenden Gewissen ströme Ich Mein Sein in Myriaden seinslebendige Verästelungen als hinunter und hinunter bis zu dir und zu den Deinen, bis zuletzt erkennend Mich in ihnen, wie in dir.
Wer wird nun solidarischer und beispielhafter, weiser, wissender und wärmer in dir walten als Ich höchst persönlich, um deinem Dasein Glanz und Würde, weltenmännische Manieren und Erfolge zu verschaffen von gottseliger Brisanz und Wohlfahrt, Seemannstüchtigkeit und siebenfacher Überlegtheit in der Tage Glanz und Glamour vor dir her.
So sei dir denn bewusst, was Ich dir Bin in deinen Äusserungen wie in deinem Herzgefühl und lasse Mich gewähren, seinsgefällig, feingestimmt, gelassen, licht und wahr.