Du kommst dir wie ein Graduierter ersten Ranges vor, wenn deine fabelhaft frisierten Pläne vor Mir Anklang, Gnade und Bewunderung gefunden haben. Thronfolger, Krösus nenn Ich dich, wenn dein Gekitzel ganze Chöre zum aparten Lobgesang auf Gottes Herrlichkeit erhebt, wenn jedes Bild aus deinen Pinselstrichen Farbenphantasien generiert, die in den Betrachtern Schreie des Entzückens lösen.
In Wahrheit aber kann nur Ich die volle Blüte bringen künstlerischen Ausdrucks in der Menschheit fabulierender Geschicklichkeit und spielerischem Flair.
Von ganz oben strömt das Sinngedicht und die beglückende Gebärde guten Tons durch das Bewusstsein einer Geistwelt von gewaltigen Dimensionen und von einer spielerischen Unverfrorenheit und graziösen Lieblichkeit, die ihresgleichen suchen, bis ins allerletzte Menschental, wo sich die Finger, Kehlen, Füsschen kunstvoll rühren, um Begeisterung, Bewunderung und Wachheit in die Welt zu säen.
Was anders bist denn du als eine Kunstfigur von Meiner Art und Gnade Meiner Bangnis und Bravour in allen Lebensarten, Sparten und Begünstigungen, die von Mir in deine tänzerische Wirklichkeit hinunterfliessen. Eine Labsal soll Mein Innesein für die Erkenntnis deiner selbst bedeuten und soll dir auch Gewähr sein für das Grösser,-Heiterer,-und-Heiler-Werden in der Seele seligem Gemach. Erspüre du, was Ich dir deute und erhebe dich von allem Wähnen. Frei sei und ein Vorbild des Frohlockens, als in Mir und Meiner Kantorei der Wohlgeborgenheit und Wonne, Herzlichkeit und liebevollen Gastlichkeit, die des Elysiums würdig ist, in welches Ich dich leichthin, geistvoll, sanft und spielerisch entführe.