Glückauf in deinen Landen, murmelt sich der Pilger ins Gebet, wenn sich der Weg hinaufverliert in Windungen zuhauf und in dem Mittagsflimmern einer Hitze ohnegleichen.
Ich halte dich, wenn dir der Rückfall droht in alte Traditionen. Ich gebe Meinem Wort Gewicht und lass es in der Herzenskammer klingen, dass es Sicherheit und Seligkeit verbreite, wo du gehst und stehst und wohl zuzeiten auch darniederliegst in rührendem Entgleiten.
O ja, sei du Mein Heil, gestattet sich der Pilger in der Not beständig vor sich her zu sagen und anerkennt die Hilfe seines Herrn als eine lichte Lohe der Barmherzigkeit, allwie das Zeichen reiner Güte, die vom Ich zum Du herniederfliesst und alles gut macht, liebenswert und heiter, feierlich und wunderschön.
Ein Halleluja vornehmlich und begeisternd abzusingen, tritt der Cäcilienchor ins Rampenlicht und sprudelt, wie ein Rudel Spatzen, selbstbewusst und ungeniert den Lobvers in den Frühlingsäther.
Seelenstimmungen zuhauf durchwallen sich in rasch veränderten Nuancen und bedeuten Aufschwung oder Niedergang, Verzweiflung oder jauchzendes Versöhnen.
Wo sich Gefühle in der Pflicht befinden, treten Leiden oder Freuden auf den Plan und demonstrieren ihre Kraft, die Stimmung des Gemüts rasant und vehement vor aller Augen zu verändern in der Wetterwendigkeit der Zeiten.
So sag Ich dir: Es gilt an alle Unbesonnenheit die Zügel der Vernunft und Klarsicht anzulegen, damit nicht panisches Verhalten oder Überbordendes der Sache einen schlechten Dienst erweise, derweil Ich als Beförderer der guten Sitten Harmonie und Seligkeit verbreiten will in der Empfindsamkeit der Menschenseelen.
Hast du Meine Absicht recht begriffen, greifst du auch in allen deinen Lebenslagen ungesäumt nach Mir, um Schwankendes gebührend auszugleichen und Sicherheit und Glorie zu gewinnen in des Lebens maliziösem Zitterspiel.
Was hüpft und springt, beschert der Welt ein überzeugendes Kontinuum von Lebenslust, Natürlichkeit und Unbeschwertheit, die mit dir noch so gern im Fluidum der Zeit spazierengehn.