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Mit metaphysischer Gewalt muss Ich in dir Vertrauen generieren

Romane/Serien · Nachdenkliches
Mit metaphysischer Gewalt muss Ich in dir Vertrauen, Fabelhaftigkeit, Verständnis deiner selbst und Wachheit generieren als Basis für die Menschheitsevolution, die Ich als kosmische Miniatur und Skizze in Mir ausgedacht und hergerichtet habe. Schweigen herrscht vor Staunen im erlauchten Auditorium, dem Ich dies mit wallender Begeisterung erzähle. Doch dann bricht Jubel aus ob soviel Genialität und Mustergültigkeit, die in der Tat zu Tage tritt im Hall und Widerhall der Generationen, die Ich Mir erschuf und in denen Ich Gewaltsamkeit, Gediegenheit und Liebenswürdigkeit in einem walten liess. Das ist schicklich, um voranzukommen im erwartungsvollen Universenschaffen, an das Ich Meine Lust und Leuchtkraft, Meine Zeit und Zuversicht, Mein Herzblut und Mein Sein verschwende, seit Äonen.
In Myriaden Keimen leg Ich an, was Mich beschäftigt, verleih ihm Boden und Begiessen, voll reizender Behutsamkeit in liebevoller Pflege. So sorg' Ich dafür, dass es sich entfalte und in Eigenständigkeit und Daseinspoesie Bewusstsein von sich selbst erhalte, als in Meinem Universensein und unnachahmlichen Brillieren, im gedanklichen Kalkül, wie in der Sorglichkeit, mit der Ich es zum Blühen und Agieren bringe.
Bin Ich Mir ein aberwilliger Möchtegern geworden, so liegt es nun an dir, dem Aufwall Meiner selbst Beachtung, Regelmässigkeit, Routine, Reiz, Bedeutsamkeit und Grazie zu verschaffen, damit Ich Mich an dem erlabe, was Ich schuf und Meinem Seinsgewissen Ruhe und Relieve gewähren kann, ob dem Vollenden, das sich abspielt in den Wesenswelten.
Schaffe du dein Teil und lass Mich in dir Meine Glorie und Glückseligkeit empfinden, deren Ich bedarf, um akkurat und zierlich Meinem Schöpfertum die Krone aufzusetzen. Wissentlich und willentlich sei Mein Gefährte auf der Wanderschaft zum Evolutionenziel, mit dem Ich selber Mich beschliesse und in das Ich Mich ergiesse, wunderbarerweis, allherrlich und gediegen.
So ist alle Mühe nicht umsonst getan und aller Aufbruch findet ein holdseliges Finale in der Seinsgelassenheit und Weiselosigkeit, die Ich im Allerinnersten erstrebe und in der Ich Mich erlebe, ewig, heiter, seinsgedankenspinnend, daseinslustversinnend, ohne Absicht, vornehm, heil und weise im Unendlichen.
 
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