Soll und Haben, Sein und Werden ist die Nachricht von der vollen, grossen Welt, in der wir liebend, lachend, leidenschaftlich und zur Seligkeit erlöst uns finden. Kapitäne sind wir uns der eignen Wohlfahrt, wenn wir’s schaffen, in der Ruchfahrt durch die Lebenswogenei den Kurs zu halten auf ein immer höher angesetztes Ziel.
Ständig gereifter hat sich unser Sinn mit höherwertiger Bewusstheit für ein anderes Verhalten zu entschliessen, wenn die Stunde der Entscheidung schlägt und wir zu neuen Horizonten aufzubrechen haben.
Merk auf das All, in dem Ich wese. Zier dich nicht, in seinem unermesslichen Umfangen auch unermesslich liebevoll an Meinem Sein zu hangen. Nichts ist so gewiss, als was Ich Bin im letzten Grund von allen Gründen, in Meines Seins geruhsam hingebettetem Genügen.
Ich allein kann Mich begreifen, erhellend, was in Meiner Falten Fülle sich verbirgt, wie am Mich-mit-Urgewalt-an-Meinem-eignen-Sinnspruch-Halten. Wenn alles um Mich in der losen Zeit verdirbt, liegt Mir daran, ein hehres Weltbild zu gestalten, dem Meiner Weisheit Hochgeschick zugrunde liegt und das in unablässigem Entfalten, noch die geringste Unbotmässigkeit besiegt. Ich halte ständig Wache vor den Toren, die Meines Reichs beschützende Gebärde sind, Bin Meinem Innesein auf’s zärtlichste verschworen in der Seinsglückseligkeiten liebevoll bereitetem Gewind.
In Deiner Liebe, Herr, ist alles so beschlossen, wie es sein soll in der Strategie der Sphären, die unser Seelensein bewohnen. Lächelnd und gediegen wollen wir den Anruf Deiner Gunst empfangen und aus ihm ein Kunstwerk der Beständigkeit gestalten, das uns dieselbe Ehre macht wie Dir.
Dein verblüffend reines Sagen senkt sich unvermittelt in des Herzens Dom, wenn wir nur auf das Lauschen uns verstehn und uns den liebevollen Wink gefallen lassen.