Raumgreifend tret Ich vor die Gegenwart der Gottheit hin und ströme ihr ein seelenvolles Dankgebet entgegen. Der All-Geist, der Ich Bin, erkennt sich strahlend in sich selbst und hütet sich in seiner eigenen Schöne. Welche Weihe ist’s, die Sicht auf das Unendliche durch eine glückerfüllte Morgenzeit zu tragen. Ich stelle Mich Mir dar in wunderwirkenden Sentenzen, Meinen Himmelsraum gestaltend. Was Ich hier weiss, ist Satz um Satz in’s Weisheitsbuch der Zeitenlosigkeit geschrieben. Die Sicht auf was Ich Bin ist stets begleitet von des Wonneflutens unermess’nem Strom. Im Sein ist Licht und Wohlfahrt, Tugend und Verklärung, ewige Glückseligkeit und wundervoll gelass’ner Frieden. Galant und seeleninnig reichen sich die guten Geister im Unendlichen die Hand, um unaufhörlich sagenhafte Schöpferwerke zu vollbringen. Freimut und Beständigkeit ist ihre Stärke im gelobten Land der Myriaden Phantasien, denen sie geflissentlich zum Sein verhelfen. Ein feines Raunen geht durch Meine Gründe von Gelehrigkeit und gutem Willen, von Erhabenheit und Sinnkraft in der lückenlosen Studie Meiner selbst im absoluten Wohlgefallen.