Gottesfreundschaft atmet in der Brust der Seinsgerechten auf und ab in wunderbar gesegneten und auserlesnen Rhythmen, um ihren Bund mit dem Unendlichen aufs Feierlichste zu besiegeln. Was dem folgt, sind Zeiten der Vertraulichkeit und Heiterkeit im Schosse der All-Liebe, die die Schauenden aufs Allerfreundlichste erfüllt und sie dazu ermuntert, ganz sich selbst zu sein in ihren Wundern und bedeutungsvollen Siegestaten.
Die Gesetzlichkeit des Herrn führt jeden, der da will, in weit verzweigte Gärten der Holdseligkeit am Sein und Sinnen und gewährt der wohlbewussten Seele Sicherheit und Ruh.
Was bist du nun, wenn solches dir geschieht und ein beseligender Gnadenstrom dein lauschendes Gemüt durchzieht im Wohlklang der Erhabenheit, die ihm aufs Innigste beschieden? Es wird ihm ganz entschieden, majestätisch und markant bewusst, wie sehr sich das Unendliche um jedes einzelne der seinsbewussten Wesensglieder kümmert und bemüht, um es in seinem Lebenslauf zu fördern und zur vollen Blüte hochzuziehn. Da heisst es dann, Konstanz zu halten in dem unaufhörlichen Den-Sinn-Umkreisen, der da heisst: Ich Bin und Bin Mir selber ein gewissenhafter Lotse durch Gewitter und Gefahr. Das aber führt zur Einigkeit mit allem, was da ist und was sich als das Sein erweist in wunderbar gesättigten und vollbewussten Zügen.
Was zählt, ist jede deiner Gesten hin zur Gläubigkeit am grossen Werke, das Ich universenweit in Lichtheit, Charme und Grazie vollzieh. Du bist darin ein Glied und zugleich in Mir alles, was da seinsbewusst geschehen kann im universenweit gefächerten Betriebe. Alles läuft da rund, unendlich bunt und ewig jugendfrisch dahin, wenn es nur immer sakrosankt in Mir Erlesenheit gewinnt in fulminantem und beglückend dargelegtem Stil.