Wenn auch dein biologisches Gespür dich immer vehementer ans Zerteilen feinster Fasern führt und obwohl die auf die Sterne angesetzten Gläser dir die Sicht ins Universum bis ins Grenzenlose treiben, stössest du doch an die Schwelle deiner sinnlichen Maximen, die dir alles, was da ist in dieser Welt zu offenbaren scheinen. Das ist recht viel und doch gar wenig, wenn du der Gefühle und Gedanken inne wirst, die dich bei deinem meisterlichen Tun bewegen. Denn sie rühren schliesslich das Unendliche an, das Ich Mir Bin in deiner Form und deinen Fibern. Was kann dich weiter bis ins Seinserhab'ne und Allgöttliche führen, ist die Frage - und die Antwort darauf: Deine Sinne müssen schweigen vor der feingestimmten Botschaft, die Ich aus der Geistwelt liebevoll in dein Erkennen ströme. Das eröffnet dir die Schau auf eine Wirklichkeit von alles überragendem Bedeuten und erklärt dir, was du Bist und was Ich Bin in deinem Dich-aufs-Innigste-Verwundern.
Was vordem halb und dürftig war, wird ganz und ausgesprochen majestätisch und subtil. Du Bist, Ich Bin und alles ist dasselbe Sein von überirdisch dargestellten Gnaden. Ein glückselig Ende findet, was nie Anfang war und was mit glückverheissender Gebärde zu dem Einen führt, das alle sind und wunderbarerweise ewig in Mir bleiben.