Freude und Begeisterung am Leben tragen Mich galant, gebieterisch voll Spürsinn und Vernunft voran. Das Fest der Wonne am dezenten Schicksal darf Ich feiern, die Liebe zum Geschaffenen bestehn und Meinerseits, wie deinerseits im Dasein schwelgen, freudvoll in der Ich-Natur. Komme, was da will, Ich weise Mich als einer aus, der weiss, sich im Unendlichen gebührend zu benehmen und im innigen Erwarten genau das zu erleben, was Mir frommt und was die Türen offenhält zu einer Schau von überwältigenden Meistergraden.
Das Zeitenlose ist Mir eingeflösst, genauso wie das All-Bewusste auf der vielgerühmten Menschengötterspur, die Ich voll Verve und Feingefühl, Poetik und verspielter Liebenswürdigkeit vertrete. Ich werd’ Mich selber nimmer los im ewig klaren Seinserleben und behaupte Mich als ein Gestählter in der Disziplin der Wanderer auf sakrosankten Höhenpfaden, wie der Helden an der Front der Mustergültigen in Sachen wahrer Wirklichkeit, ob all dem bunten Erdenwahn.
Mein Ich ist in die Einheit aller Iche eingegangen, die da sind und sich in der Vereinzelung wie Könige und ausgewies'ne Potentanten eingesetzt und sicher wähnen. Sie sind nicht, was sie vor sich scheinen, derweil sie sich der Werte ihres Daseins so bedienen, als ob sie allesamt ihr wohlerworbener Besitz und ihre siebenfache Stärke wären. Dabei ist alles, was sie sich bedeuten, von Mir ausgeheckt und ausgeliehen, als der Urgrund ihres grandiosen Operierens. In Tat und Wahrheit Bin Ich es, der die Weltenoper spielt, und alle Meine Seinsgebiete haben sich dem Duktus der Wahrhaftigkeit und Zartheit Meiner gottbegnadeten Impulse radikal zu unterziehn.
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