Melodien hör’ Ich in der unermesslich weitgedehnten Seinsarena rauschen, von entzückender Gefälligkeit und wunderbar gesittetem Genügen. Wo die Seele ihrer harrte, löst sich nun ihr seidenweich gestrichenes Gefieder in die Räume der Unendlichkeit.
Warst du schon im Jenseits aller Dinge, frag Ich dich gehörig an? Niemals, Meinst du, doch Ich will dich davon überzeugen, dass es schon gar oft genau so war. Du brauchst dir nur zu überlegen, was die Dinge sind und was du für dich selber Bist als Wesen geistiger Potenz, Gedankenträchtigkeit und überlegtem Handeln. Alle deine Motivationen, siehe da, gehören in das Geistesreich, dem sie gehörig auch entsprungen. So magst du, im Erkennen, immerzu im Land der denkerischen Kräfte und des seeleninnigen Empfindens weilen.
Was hältst du von der Bitte um Vergebung, wegen deinem all so kurzgesichtigen Betrachten deiner Lebenssituation? So vieles liegt dir offenbar, gerade vor den Augen; du brauchst es nur gebührend anzusehn, um nicht nur seiner Schale, sondern ihres Inhalts, ihrer Souplesse und Empfindsamkeit gewahr zu werden. Das ist dann ein erhebendes Dich-stracks-auf-Meine-Seite-Schlagen, wo Ich selbander mit dir aller Werte Wohlfahrt und Gefälligkeit verwalte.
Lass es nun gut sein mit dem sinnenden Gelispel, das Ich dir treulich und gekonnt vermittle, um dich zu einem glühenden Verehrer deiner selbst und damit Meiner Selbstgefälligkeit zu stilisieren.
Sieh, die Dinge sind doch blitzend wahr, die alle Meinem Sein entsprungen und wieder zu ihm heimzukehren fällig sind, ins wunderbar geklärte Milieu.