Gnade in Gott, Meinem Helfer, dem alles gehört und obliegt, was in Mulden sich senkt und zu Bergen erhöht. Wer ist dieser Meister, dem aller Ehre Wort und Feier, Wohllaut und Gerechtigkeit gebührt? Ein Gott der Anmut und Bewegtheit will Ich Meinen, ein Liebesgott vom altem Schrot und Korn, auf den Ich Mich verlassen kann im Saus und Braus der Welt wie auch in allen Nöten.
Es wallt der Geist der Hoffnung durch Mein Sehnen nach Erfüllung Meiner legitimen Wünsche, die da sind: ein Leben in der Freiheit des Gestaltens und Erhaltens Meiner Werte, die Gewissheit, dass Ich Bin ein unerschöpfliches Gebilde der Allherrlichkeit, die Mich befruchtet, liebt und Meiner Freiheit Pate ist im Geistesaufruhr, den Ich meine. Auf das Geheiss der Götter will Ich zählen mehr als auf das unverständliche Gebrumm der Weltakteure, die Mir ständig auf die Nerven gehn. Gewaltiges steht Mir bevor, will Ich in Demut meinen, und ganz Ungewöhnliches ereignet sich von Tag zu Tag in Meinem Seelensein, vom Herrn der Welt zu Mir hinunter. Es ist die Stunde reiner Wahrheit, die Ich in Mir fühle, die Epoche einer Wohlfahrt ohnegleichen, die Mich packt und lichtvoll leitet im unendlich liebevoll errichteten Allhier.
Nun gilt es, Ruhe zu bewahren, selbst im allerwindigsten Revier. Ich tauche ein ins unerschütterlich gebieterische Schweigen in dem Himmelssaal, wie in den vielen Seitengängen, die ihm eigen. Hier feiert Urvernunft Triumphe und die Sinne blühen auf aus reichlich glanzbesetzten Kindertagen. Leichthin teilen sich die Meinungen von dem, was Ich Mir Bin und eilen doch geschwisterlich ins selbe Lager des allherrlichen Genügens am betuchten Sein, dem Ich Mein Bestes dargebracht und eingewoben habe.
Froh und frei ist Meine Ansicht von der Weltenlage, die gebiert in Mir Unendliches, an dem Ich Mich erlabe und von dem Ich bis zum Letzten hochbeglückt und sinngemäss, ausgezeichnet und bezaubernd eingenommen bin.
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