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Ich leb in reinem Glücke ewiglich dahin

Romane/Serien · Nachdenkliches
"Ich leb in reinem Glücke ewiglich dahin", so darf der Wache sprechen, wenn er seinen Seelengrund berät.
Gehorsam Bin Ich ganz dem ehernen Gesetz geworden, das Ich selber Bin; den Frieden hab Ich Mir errungen in der Winzigkeit des Selbstbestehns. Hier ist nun alles trefflich gut und wohlgetan im ew'gen Bauen. Die Segel sind gesetzt, und eine Sommerbrise führt den Nachen durchs Unendliche des Ozeans, dem sich der Sinn ergeben.
Tonlos singt die Herzensharfe Mir Entzücken zu; von einer Welt aus Wundern Bin Ich rings umgeben.
Komm, Ich führ dich weiter in die Seligkeit hinein als du dich jemals hinbegeben. Liebkosen will Ich, was du bist, in zärtlichem Verschenken, dass du wie traumverloren deines Fühlens Knospen öffnest und im Freudenlicht erblühst.
Wir wandern durch die Zeit in sel'gem Weilen und ergeben uns dem Wonnesein, das uns umhüllt und in uns leise, langgedehnt Vollendung atmet.
 
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