Menschenfreundlichkeit und Würde sollen wir ver-schenken. Im Bewusstsein hellen Strahlens wollen wir uns Mut verleihen zur bedeutungsvollen Tat.
Was wir sinnen, sei ein Aufbruch ins Geheimnis-volle, das uns nährt, sei ein unerschütterliches Unser-Sein-Beleben mit Erkennen und befreiender Gewähr.
Du stehst im Ringen um die rechte Bahn. Du wendest voll Vertrauen dich an die Behüter deines Wesens und erfährst in wunderbaren Schritten, was dir frommt, in Reinheit und Entsagen.
Gross ist das Sein des Einzelnen im Ganzen, voll Bedeuten jede hingegebne Wendung, jede sinngeladne Tat.
Es lösen sich die Bande, und neue, lichtere ergreifen, was wir sind, in unaufhörlichem Umfluten.
Auch die Lippen lassen sich im Feuer sanfte los und verklären ihr Empfinden unbeschreiblich in des Lächelns liebendem Begreifen.
So tragen wir uns fort in Wundern des Gebarens, und erfreuen uns im Morgenleuchten unablässigen Um-wehns.