Dort ruht die Anmut, ruht und wacht und ruht mit hochgewölbtem Schoss, in Tränen - der Verzärtelung entgegen.
O nimm mich, nimm mich leis und lichterloh und netze mich in meinen Netzen, im Gewinde reiner Qual.
Feuer, Asche bin ich schon in meinem Brüten - lass mich in dir auferstehn.
Lass Minne walten, überwaltende Gewähr, und giesse Frieden in die Schalen meines Seelenseins im Duft der Zartheit, in der Sonne reinen Glücks - der dämmer-haften Näh.
Kein Laut, nur das beseligende Pochen deines Herzens am geneigten Ohr, die Wärme deiner Fibern und das Lächeln der Entschlafenen auf dem vom Kerzen-schimmer angehauchten Antlitz.
Ruh. Und ruhen im Elysium des Beieinander-Seins, vergessend und entzückt.