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1 Seiten

Selbst aufgegeben?!

Trauriges · Kurzgeschichten
© MaRry
Ich dachte immer mein Leben hat ein „Happy End“

Doch je mehr ich es mir wünsche, desto mehr wird mir bewusst,
dass es in meinem Leben kein „Happy End“ mehr gibt

Ich habe aufgehört mein Leben zu lieben

Abgeschlossen mit meinem Dasein

Mein Lebenswille ist nichts weiter als ein Wassertropfen in der Wüste
Schnell verdampft, aufgelöst in Nichts

WIESO?!

Habt nicht ihr mich ignoriert?
Waren es nicht eure Ohren, die meine Hilfeschreie nicht erhört haben?

Seid es nicht ihr gewesen, die mich zu dem gemacht haben, was ich jetzt bin?
Zu einem Menschen ohne Selbstachtung, ohne Ziel und ohne Träume,
der die Hoffnung im Schmerz sucht.

Kann sich ein Mensch allein so ins Verderben stürzen?
BIN ICH SCHULD?!
 
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Kommentare  

Lieber rosmarin:
erst einmal ein großes Danke, das du dich zu einem Kommentar hast "bewegen" lassen, denn das ist was der Schreiber erhofft und erbeten hat. Zu deutlich ist die aussage, das seine Mittel aufgebraucht scheinen, das seine Augen die Möglichkeit verloren haben, Wege zu sehen, oder das die Erfahrung zum Lehrmeister wurde, die das Beschreiten so mancher Wege als aussichtlos erscheinen lassen. Und doch macht mich dein Vorwurf, des Selbstmitleides traurig und nachdenklich. Schon mehrfach habe ich am Grabe von Menschen, die im Selbstmord den Weg der Erlösung, von Schmerz, Schmach und Pein, aber auch vor Liebesentzug und allumfassendem Unverständnis, gesucht haben, diese Kommentare hehört. Oft genug steht dann noch auf so manchem Zettel in großen Buchstaben WARUM? und bestätigt ein letztes mal, das dieser Mensch nicht verstanden wurde. Wenn die Sprache der Liebe nicht auf seinem Lehplan gestanden hat, dann kann er sie auch nicht sprechen. Wenn die Erfahrung von Verständnis ihm nicht gewährt wurde oder durch ständige Vorurteile und besserwisserige Aussagen seiner Mitmenschen überlagert wurden, dann kann man irgend wann an diesem Punkt ankommen. Resilienz heißt hier das Wort der Erkenntnis, Empathie ist eine seelische Kompetenz die erlernbar ist, jedoch im Notfall sogar nur eines Menschen bedarf, der sie vermittelt. Das Buch: "Die Kinder der Kriegskinder" ist hierzu eine Offenbarung und sollte aus meiner Erfahrung heraus um den Titel: "Die Enkel der Kriegskinder" fortgesetzt werden. Noch immer wird die "Deutsche Eiche" von Menschen gefordert und manch einer damit überfordert. Kein Mensch würde vernünftiger Weise erwarten, dass alle Menschen Gewichtheber werden, doch im seelischen Bereich wird oft genug erwartet, dass ein jeder in der Lage ist, alles was an seelischer BeLASTung anfällt stämmen zu können. Last uns die Ohren und die Herzen aufmachen, wie die frühlinhgsfrischen Blüten und Neues und Besseres kann daraus erwachsen. Verlangt nicht nur einseitig, das derjenige sich ändern soll, sondern geht mit ihm ein Stück durchs Leben, hört zu und am Ende, werdet ihr merken, dass mit eurer Bewegung auch euer Standpunkt sich verändert hat. Das österliche Wunder ist nicht nur zu Ostern möglich und doch macht es die Auferstehung erleb- und nachvollziehbar.


Siehdichfuer (20.04.2011)

hallo, dein text ist sehr traurig. und er macht mich traurig. aber er macht mich auch wütend, denn er tropft nur so von selbstmitleid und gibt anderen die schuld für das, was du erleidest, das heißt, wenn der text authentisch ist, wovon ich mal ausgehe.
wie wir unser leben gestalten, liegt zum großen teil an uns selbst. jeder mensch wird vom schicksal gebeutelt, erleidet tod, krankheit, rückschläge, trauer, schmerz, sei es nun gesellschaftlicher oder persönlicher natur. das umgehen damit ist entscheidend. ich glaube nicht, dass, wenn wir um hilfe bitten, schreien, die hand reichen, ein anderer mensch sie verweigert. und für uns alle steht am ende der tod. das ist die erlösung, wie es in der bibel steht, und es ist die hoffnung, und für die, die glauben, beginnt damit das ewige leben. dafür ist nach der christlichen mythologie jesus am kreuz gestorben. ich will damit sagen - steh auf und kämpfe. zieh dich nicht zurück im groll auf die welt. such die hoffnung nicht im schmerz, auch wenn er dir manchmal heilvoll erscheint. sieh, es ist frühling, die welt erwacht zu neuem leben. uind das leben ist auch freude, und erstaunen.
hier kommen ganz liebe grüße an dich


rosmarin (20.04.2011)

Tausendmal gedacht, tausendmal gefühlt und dann eien gefunden der mir weiter geholfen hat. Du hast das Recht zu deinem denken und fühlen und doch wie unsagbar schade wäre es, ohne dich.
Keinen Sprüch, keine obligatorischen Ratschläge, denn das Wort "-schläge" ist das einzige was dann rüber käme. Nein ich reiche dir meine Hand, leihe dir mein Ohr (denn manchmal brauche ich es dann doch wieder auch für meine Familie und meine Freunde) und lade dich ein in meinem Denken und Fühlen Gast zu sein, und aus meiner Kiste der so schmerzlich gemachten Erfahrungen und den Wegen aus der Ohnmacht dir den Teil zu entnehmen, der für dich paßt wie gut gemachte Schuhe. Nur mit diesen kann du dann neue und ganz besonders wichtig deine Wege gehen, die der Wertung der Anderen nicht mehr bedürfen. Ich lade dich ein zum österlichen Neubeginn, steh auf, denn ich glaube an dich.


Siehdichfuer (20.04.2011)

vielleicht suchst du mal einen psychologen oder so was auf.

Lorenz M. (16.06.2006)

ja so ist es, ich kenne das, es gibt Grenzen, die das ende setzen, eigene Kraft ist viel, mehr als man denkt, aber irgendwann braucht man auch die Hand der anderen, die anderen als Spiegel seiner selbst, ich kann Dich verstehn, ich kämpfe schon viele harte Jahre, aber mein Schicksal ist härter, als es der Körper ertragen kann, auch wenn der Geist noch willig ist...Dich in die Arme nimmt,

Verstehe, was hinter diesen Zeilen steckt ...gerne Mailkontakt mit Dir

lieben Gruß von Ela


ela1000 (28.08.2004)

es st interessant, das es leute gibt, die genau denken wie ich.....hast du lust arueber zu reden??Mich zu kontaktieren.Liebe gruesse, Katharina, username Cath

Katharina (22.08.2004)

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