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Warum musstest du mir nur so weh tun?

Trauriges · Kurzgeschichten
Wird in den letzten Märztagen der Sonnenschein heller, weil der Frühling beginnt? Oder kam es mir nur so vor, weil ich so glücklich war?
Damals, als ich von dir nach Hause fuhr war für mich alles heller. Sogar noch heller, als da, wo ich mich fertig machte und zu dir fuhr. Zum glück hatte ich meine Mutter, die mich zu dir fuhr. Ich war total aufgeregt, aber als du mir dann endlich die Tür öffnetest, war alles wie weggeflogen.
Die Sonne schien warm auf eure Terrasse, kein Wind war zu spüren, es war völlig ruhig, als wir und das erste mal küssten. Du warst dabei so sanft und vorsichtig. Ich glaube der Kuss hat Minuten gedauert, aber danach war ich total entspannt und freute mich schon auf den nächsten. Irgendwann sind wir reingegangen, weil es draußen so kalt wurde. Wir haben es uns auf deinem Sofa bequem gemacht und dann haben wir und einfach nur noch geküsst und gestreichelt. Ich hätte so gerne mit dir geredet, aber ich konnte vor glück kein Wort raus bringen. Doch dann fingst du ja an und fragtest mich wie ich damals eigentlich ausgerechnet auf dich gekommen wäre, als ich dir das erste mal vor drei Monaten in ICQ geschrieben hatte. Ich wusste es selbst nicht, es war einfach Zufall und zu dem noch ein sehr glücklicher. Gott sei dank hattest du mich damals dann noch dazu überredet mich mal mit dir im Kino zu treffen, sonst wären wir uns weiterhin nur in der Schule über den Weg gelaufen. Und zum Glück haben wir uns danach noch einmal in der Stadt getroffen und zum Glück hast du mich damals auch umarmt, sonst hättest du mich bestimmt auch nicht gefragt, ob ich bei dir schlafe.
Inzwischen war es schon dunkel geworden, ich hatte die Zeit völlig vergessen. Als du dann merktest, dass es schon acht Uhr war, hast du uns erst mal ne Pizza in den Ofen geschoben und wir haben es uns erst einmal vor dem Fernseher bequem gemacht. Du musstest erst einmal mit Entsetzen feststellen, dass ich noch nie einen James-Bond-Film gesehen hatte. Das ich Heer der Ringe noch nie gesehen hatte wusstest du ja schon, einen davon wollten wir uns ja dann auch auf DVD angucken, was aber damit endete, dass wir es nicht lassen konnten uns zu küssen. So haben wir das dann auch aufgegeben.
So gegen zwölf haben wir uns dann in dein Bett begeben, aber zum schlafen hat uns nichts bewegt. Wir hatten bessere zu tun. In der Nacht hätte ich sogar mit dir geschlafen. Aber wir taten es nicht. Ich fand die Nacht auch so sehr schön.
Morgens kam dann die von dir schon einmal gestellte Frage, wie wir unsere Beziehung in der Schule ausleben sollten. Das erstemal, war ich noch nicht bereit dazu zu stehen, als du mich fragtest . Diesmal hatte ich kein Problem mehr damit, aber dir war es dann unangenehm, weil du nicht wolltest, dass deine Freunde dumme Sprüche reißen.
Heute weiß ich, dass dir der Altersunterschied zwischen 14 und 16 zu peinlich war.
Ich musste schon früh wieder von dir weg, weil ich noch einen Wettkampf schwimmen musste. Ich fand es sehr schade, aber die Nacht bei dir hab ich genossen und freute mich schon auf unser nächstes Treffen.
Nach der Nacht hatten wir noch genau eine Woche Schule und dann gab es Ferien, in denen wir eigentlich ganz viel vorhatten. Doch zu Anfang der Ferien, begann ich an meine Liebe zu dir zu Zweifel und wollte Abstand. Jedoch einen Tag später merkte ich, wie schwachsinnig alles war. Doch du hattest deine Ferien nun schon komplett verplant und keine Zeit mehr.
An dem Abend bevor du in den Urlaub flogst, telefonierten wir kurz und du meintest, ich könnte dem nächst noch mal bei dir schlafen.
Eigentlich wollten wir uns ja dann noch am Ende der Ferien treffen, aber daraus wurde auch nichts, weil ich noch an der Nordsee war. Also sahen wir und in der Schule wieder und plötzlich war alles anders. Der Himmel war nicht mehr so hell. Über Monate hinweg hast du nur noch das nötigste gesagt, hattest keine Zeit mehr. Ich war so verzweifelt, weil du mir nicht sagtest, was los war, woran ich bei dir war. Ich starb fast vor Sehnsucht. Eine Freundin, mit der du oft gechattet hast, hat mir immer wieder gut zu geredet, dass du wirklich einfach nur keine Zeit hättest. Ich ha es ihr geglaubt. Zudem fingst du irgendwann wieder an mit mir zu reden und meintest auch, du hättest wieder mehr Zeit. Doch Zeit wofür? Wohl kaum für mich.
Irgendwann hab ich dich dann doch danach gefragt und d meintest nur kühl, dass es für dich schon längste keine Beziehung mehr gewesen sei. Eine Welt brach für mich zusammen. Ich konnte nicht mehr.
Tage lang hab ich fast ununterbrochen geheult oder zumindest Tränen in den Augen gehabt. Warum hast du es nicht einfach gesagt? Warum musstest du das so sagen?
Ich werde unsere gemeinsamen Stunden und vor allem die Nacht nie vergessen, ich werde dich nie vergessen können. Aber....
Warum musstest du mir nur so weh tun?
 
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Kommentare  

Hier offenbart ein junger Teenager seine nicht erwiederten Gefühle. Ich finde das sehr mutig und solche blöden Kommentare einfach nur daneben. Sie mußte einfach darüber schreiben um die Trauer besser verarbeiten zu können. Man weis ja wie es einem selber als Teenager ergangen ist. Mein Tipp an Lisa: Man muß nicht alles veröffentlicht haben,so daß es die "Ganze Welt" lesen kann.

anonym (29.10.2008)

Hm, also ehrlich gesagt, finde ich die Story nicht besonders spannend. Zwei Teenager, die sich vorher nicht Gedanken gemacht haben ,was es heißt eine Beziehung einzugehen, das kennen wir doch alle! Das Mädchen ist nun mal 14 und noch in der Pubertät.. Und der Junge vllt auch noch ein bisschen. Also mich spricht der Text nicht an.
Du hast dich mehrere Male vertippt, lies den Text doch nochmal aufmerksam durch und korrigiere.


Tintenkleckschen (27.10.2008)

Wat is denn los? Ich dachte du hättest mit Lennart gepoppt, hat er zumindest immer erzählt

anonym (27.10.2008)

hattest du langeweile???????

anonym (07.02.2008)

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