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Der besondere Augenblick

Erotisches · Kurzgeschichten · Sommer/Urlaub/Reise
Für Tanja, für Bo


Ich hatte es noch nie auf einer Wiese mit dir gemacht, aber du wolltest es unbedingt, und so hast du Ausschau nach einem Feldweg gehalten, in den du den Wagen lenken konntest.
Du warst voll konzentriert, wolltest schnell einen entdecken, und dein begieriger Gesichtsausdruck war so sehr der eines kleinen Jungen, der unbedingt ein Eis haben wollte, dass ich lachen mußte.
"Was lachst du?" Es kam wie aus der Pistole geschossen. Gleich ein bißchen verletzt, verunsichert.
"Ach, nichts...", sagte ich mit diesem frechen Lächeln im Gesicht, das du so sehr liebst und haßt, und dann die Bremse rein und rechts ab, holpernd über die Unebenheiten, bis du mit im Sand knirschenden Reifen zum Stehen kamst.

Du warst so geil, dass du nicht mal eine Decke wolltest, nur raus aus dem Wagen und ins Gras.
"Dann will ich nur oben!" hab ich protestiert, und du hast nur geknurrt, dass es dir recht sein soll, während du die Hose ausgezogen und von dir geworfen hast.

Jetzt beobachte ich den bunten Käfer auf der gelben Blüte - einen, den ich noch nie gesehen habe und der wunderschöne, hauchdünne Flügel hat. Du bist heiß und prall in meinem Arsch, tief in mir, und deine Hände umspannen meine Backen, während ich dich langsam reite und genau weiß, dass er gleich da ist: dieser besondere Augenblick, in dem die Welt für dich endet; dieser Moment, in dem du stöhnend losläßt und dich tief in meinem Arsch ergießt, weil du gar nicht anders kannst, nicht anders willst, nicht die geringste Wahl hast. Wieder muß ich lächeln, und dann fühle ich es und stöhne leise auf, als der Käfer sich in die Luft erhebt.
 
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Schade, wenn Sex zur Dienstleistung wird.

Middel (01.02.2006)

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