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8 Seiten

Plötzlich kamen alle wieder - Teil 4

Romane/Serien · Nachdenkliches
Freitagabend um 22 Uhr ging es los, oder viel mehr sollte es um 22 Uhr losgehen. Ich wurde richtig ungeduldig, weil ich mir beobachtet vorkam, als ich alleine am Bus stand, mir kam es so vor, als wenn jeder wusste, was mit mir los war. Eigentlich war es auch nicht verwunderlich, warum sollte sonst jemand alleine in den Urlaub fahren. Glücklicherweise waren keine Menschen aus meiner Generation dabei, sondern nur Familien und ältere Paare. Vor ihnen war es mir nicht so peinlich, dass ich alleine fuhr, da sie auf so etwas wahrscheinlich nicht achten würden. Aber es kamen bis 22 Uhr noch immer Leute nach, was mich nervös machte. Ich war froh, als wir endlich gegen 22.30 Uhr losfuhren. Aber dummerweise kündigte der Reiseleiter an, dass wir noch in Düsseldorf und in Köln halten würden, um Leute mitzunehmen. In Düsseldorf hielten wir uns dann auch wieder eine halbe Stunde auf. Diese halbe Stunde war für mich genauso unerträglich wie die in Dortmund, diese Warterei. Vielleicht hätte ich doch besser zu Hause bleiben sollen, wenn es mir so unangenehm war, allein zu reisen. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Zum Glück stiegen in Düsseldorf auch nur Familien ein. Jetzt konnte ich nur noch hoffen, dass in Köln keine Leute dazu stiegen, vor denen ich mich blamieren konnte.
Der Reiseleiter hatte Humor. Als wir in Köln eintrafen, wies er scherzhaft darauf hin, dass die Kölner und Düsseldorfer doch bitte nicht aufeinander losgehen sollten. In Köln stieg dann noch eine Familie mit zwei Kindern und Großvater ein, eine kleine Gruppe von drei Männern und einer Frau, alle etwa im Alter zwischen 30 und 35 Jahren und zwei Paare. Das eine Paar waren eine etwa 30-jährige Frau und ein etwa gleichaltriger Mann, beide sehr vollschlank, und das andere Paar waren zwei Männer etwa Ende 20. Dass beide vom anderen Ufer waren, hätte ich wahrscheinlich auch gemerkt, wenn sie dort nicht Händchen-haltend gestanden hätten. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich, wenn ich homosexuell wäre, so öffentlich mit einem anderen Mann Hand in Hand durch die Straßen gehen würde. Vielleicht würde ich aber anders denken, wenn ich es selbst wäre, aber ich konnte mir irgendwie nicht vorstellen, Männer zu lieben.
Der Großvater aus der Familie teilte mit mir den Platz. Als wir losfuhren und der Reiseleiter die Kölner begrüßte, wies er diese auch noch mal daraufhin, dass sie sich bitte mit den Düsseldorfern vertragen sollten. Mein Sitznachbar lachte über den Spaß, den der Reiseleiter gemacht hatte. „Kommen Sie aus Düsseldorf?“, fragte er mich dabei. „Nein, nein, seien Sie beruhigt, ich komme aus Dortmund“, lachte ich. „Wissen Sie, wie man bei uns in Köln Düsseldorf nennt?“, fragte er darauf. „Nein, wie denn?“, antwortete ich neugierig. „Achte Jeisel Jottes“, antwortete er und fing daraufhin an noch mehr zu lachen. „Achte Geisel Gottes?“, fragte ich. „Ja“, antwortete er, immer noch lachend. Ich fand es nicht witzig, ich verstand auch gar nicht, was das eigentlich bedeuten sollte, aber ich lachte trotzdem mit, schon alleine deswegen, weil es lustig war, wie er selbst über seinen eigenen Witz lachte. Aber er war mir sympathisch. „Aber ist alles nur Spaß“, erklärte er. „Wir machen unsere Witze über sie, sie ihre über uns, aber ist alles nicht so ernst gemeint.“ Ich wusste nicht, warum ich nicht einfach fragte, was es mit der „achten Geisel Gottes“ auf sich hatte.
Da wir Reisende nun vollzählig waren, fing der Reiseleiter an, das Übliche zu erzählen, wie lange wir unterwegs seien, was es in London so alles gebe, was auf dem Reiseprogramm stehe usw., an dem Programm hatte ich sowieso kein Interesse, erstens kostete es nur extra Geld und zweitens war dies nur Zeitverschwendung, ich gestaltete mir lieber mein eigenes Programm. Ich würde auch ohne Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten finden, die ich besuchen wollte, ich hatte mir ja auch einen Stadtplan besorgt.
Bevor ich abgefahren war, war ich noch bei meiner Oma gewesen. Sie erzählte mir immer, wenn ich da war, was es in ihrer Nachbarschaft Neues gab. Ein ehemaliger Nachbarjunge würde Vater werden, hatte ich heute erfahren. Ich hatte ihn schon lange nicht mehr gesehen, etwa fünf Jahre nicht mehr, er war jetzt etwa 21. Ich konnte es mir gar nicht vorstellen, ich hatte ihn noch als Kind in Erinnerung, wie er damals Klingelmännchen und der gesamten Nachbarstadt ständig mit anderen irgendwelche Streiche gespielt hatte. Und jetzt war er künftiger Vater, ich konnte es nicht glauben. Und ich wanderte als einsamer Single durch die Gegend, ich kam mir so unreif vor. Ständig hörte ich, dass jemand heiratete, Mutter oder Vater werden würde. Auch wenn ich jetzt noch keine Lust hatte, Vater zu sein, aber die Tatsache, dass ich nicht so sein konnte wie die anderen machte mich fertig, es löste ein so ungeheures Gefühl von Zeitdruck in mir aus, dass sich endlich etwas ändern müsste in meinem Leben. Es wäre besser gewesen, wenn meine Oma es mir nicht erzählt hätte. Ich hätte es ihr auch sagen sollen, aber ich hatte es nicht getan. Sie hatte gemerkt, dass ich plötzlich so nachdenklich war und mich gefragt, was los sei mit mir, aber ich hatte es ihr nicht gesagt. Vielleicht wäre ich ja sogar auch schon Vater, wenn Pia noch leben würde, ich konnte es mir zwar nicht vorstellen, Vater zu sein, aber vielleicht hätte ich dann anders gedacht. Vielleicht wären wir auch gar nicht mehr zusammen. Aber selbst wenn dem so wäre, sie wäre wenigstens noch am leben.
„Reisen Sie alleine?“, fragte der Mann neben mir plötzlich. Ich gab es zu. „Sie wollten wahrscheinlich auch mal Ruhe haben, wohl die Nase voll von Ihrer Frau“, fragte er. Auch er setzte anscheinend voraus, dass ich schon verheiratet war. „So schlimm ist es nicht, aber aus Zeitgründen können wir nicht gemeinsam fahren“, log ich. Er brauchte ja nicht zu wissen, dass niemanden hatte. „Seien Sie froh, ich konnte meine Familie nicht davon abhalten mitzufahren, hätte sie wohl besser einsperren sollen“, scherzte er. Da hörte ich seinen kölschen Akzent deutlich heraus. Er lachte wieder über seinen Witz. Ich lachte mit.
„Waren Sie schon einmal in London“, fragte ich. „Ja, als junger Mann mal, aber das ist jetzt schon über vierzig Jahre her. Da konnte ich auch noch besser Englisch. Waren Sie auch schon mal da?“ „Nein, ich fahre jetzt zum ersten Mal dahin. Aber ich wollte schon immer mal dahin. Es gibt noch so viele Städte, die ich mir ansehen will, als nächstes fahre ich vielleicht nach Paris.“ „Da war ich auch schon, Rom, Mailand, Madrid, Barcelona, Frankfurt, Berlin, Hamburg, München, hab ich alles schon gesehen, ist aber schon lange her. Alles schöne Städte, aber nirgendwo hat es mir so gut gefallen wie in Köln.“ Er lachte wieder, aber diesmal eher aus dem Grund, um nicht für einen eingebildeten Kölner gehalten zu werden. Aber man merkte, dass er stolz auf seine Stadt war. Wäre ich auch, wenn ich Kölner wäre, aber leider war ich ja kein Kölner, zumindest noch nicht, aber ich hoffte, dass ich bald einer sein würde. Bastian meinte dazu immer: „Du wirst niemals Kölner sein, auch wenn du dort lebst, du wirst immer Ruhrpottler sein!“ Ruhrpottler, wenn ich das schon hörte, wenn dann höchstens Ruhrgebieter. Der Besserwisser, der war ja so stolz darauf, aus dem Ruhrgebiet zu kommen, aber er merkte nicht, wie er sich widersprach. Es war ja eigentlich richtig, dass ich, auch wenn ich in Köln leben würde, nie ein echter Kölner sein würde, da ich ja dort nicht geboren war, aber demnach könnte ich auch kein Ruhrgebieter bleiben, da ich dort auch nicht geboren wurde und somit keiner sein konnte, geboren wurde ich in der Nähe von Münster, ich war also Münsterländer. Aber mir ging es auch gar nicht darum, was ich letztendlich war, sondern einfach nur darum, wo ich lebte. Ich wurde jedenfalls immer besessener von dem Gedanken nach Köln zu ziehen. Ich beschloss, wenn ich wieder zurück sein würde, dort nach einer Wohnung zu suchen und nach einem Job. Die Frage war nur, ob ich dort einen Job in meiner Position finden würde, und zwar als Verkaufsleiter, ich wollte dort nicht als normaler Verkäufer arbeiten, schon allein deswegen weil die Wohnungen in Köln viel teurer waren als die in Dortmund. Vielleicht sollte ich auch berufsmäßig etwas anderes versuchen, nur was? Ich hatte ja nichts anderes gelernt, ich müsste erst einmal mein Studium zu Ende bringen, aber bis dahin war auch noch ein recht langer Weg, drei Jahre hatte ich mindestens noch vor mir, aber danach würden mir alle Wege offen stehen. Aber warten wollte ich nicht so lange. Ich beschloss es einfach zu versuchen. Wenn ich dort keinen Job finden würde, dann müsste ich eben doch warten. Ich wusste auch gar nicht, was ich nach meinem Fernstudium machen würde, würde ich danach weiter als Einzelhandelskaufmann arbeiten, wäre das Studium sinnlos, ich wusste trotzdem nicht, ob ich überhaupt danach etwas anderes machen wollte, auch wenn mir damit beruflich alle Türen offen stehen würden und ich drei mal so viel verdienen könnte, wie jetzt, aber ich wusste auch nicht, ob ich mein Leben lang als Modeverkäufer arbeiten wollte, auch wenn ich diesen Job liebte, wobei ich auch gar nicht mehr wusste, ob ich den Job noch wirklich so gern machte, wie früher, irgendwie wusste ich plötzlich gar nichts mehr, ich wusste nur, dass ich raus wollte aus meinem Alltag, auch wenn es nie wieder so werden würde wie früher.
Ich war gerade eingeduselt, da wurde ich wach, als der Reiseleiter die erste Pause ankündigte. Ich fand es wirklich sehr früh dafür, es waren noch keine zwei Stunden vergangen, nachdem wir in Köln abgefahren waren, und in Köln und in Düsseldorf hatten wir auch jeweils fast eine halbe Stunde gewartet. Und jetzt machten wir wieder eine halbe Stunde Pause. Natürlich musste man sich zwischendurch auch einmal die Füße vertreten, aber nicht schon nach so kurzer Zeit und vor allem nicht so lange, zehn Minuten genügten da meiner Meinung nach völlig. So eine Fahrt war ja schon wie Fernsehen. Im Fernsehen wurde bald schon mehr Werbung gemacht als das eigentliche Programm gezeigt wurde, und so war das bei einer solchen Fahrt auch mit den Pausen. Die Fahrt war der Film und die Pausen die Werbung.
Ich wusste nicht, wo wir jetzt waren, wahrscheinlich irgendwo in Belgien, ich vermutete mal, dass wir durch den Tunnel fahren würden, aber das war mir auch völlig egal, ich wollte einfach nur ankommen und dann in Ruhe machen können, was ich wollte. Ich hatte auch vor, dort abends mal den einen oder anderen Club auszuprobieren. Aber jetzt, was sollte ich bloß in dieser halben Stunde machen, außer blöd herumstehen oder auf dem Rastplatz herumlaufen? Mein Sitznachbar spielte mit seinen Enkeln fangen. Die Eltern des Kindes unterhielten sich. Die beiden Homosexuellen verhielten sich normal, gingen weder Händchen haltend herum, noch küssten sie sich. Sie standen beide da und rauchten und hatten beide eine Dose Bier in der Hand. Ich fragte mich, wieso manche Menschen noch Dosen kauften seit es diesen meiner Meinung nach, blödsinnigen Dosenpfand gab. Aber vielleicht hatten sie diese Dosen auch irgendwo gekauft, wo kein Pfand genommen wurde, an einigen Kiosks konnte man ja Dosen ohne Pfand kaufen, oder vielleicht waren sie auch kurz vorher irgendwo im Ausland gewesen und hatten die Dosen von dort aus mitgebracht. Sympathisch schienen die beiden ja zu sein. Der Mann und die Frau des jungen dicken Paares saßen auf einem Bordstein und küssten sich.
Ich setzte mich auch auf einen Bordstein und hörte Musik. Eigentlich war es ja schön, einfach nur da sitzen zu können und abzuschalten, aber nicht auf so einem Rastplatz. Und in dem Moment war es mir auch wieder unangenehm, so alleine dort zu sitzen, ich fühlte mich beobachtet. Da sah ich, dass zwei Männer von der Vierergruppe, die ein paar Meter weiter standen, zu mir herüber sahen und tuschelten. Ich hörte sogar, was sie sagten. „Guck dir mal den da an, der sitzt da ganz alleine rum“, sagte der eine. „Mit dem wollte wohl keiner weg fahren“, meinte der andere dann. „Der hat wahrscheinlich keine Freunde und muss schon alleine in den Urlaub fahren“, sagte dann wieder der eine. „Wie kann man nur so blöd sein, dann alleine zu fahren, ich würde mir blöd vorkommen dabei“, fand der andere. Ich fühlte mich wie in einem Alptraum, als ich das hörte. Wäre ich doch nur zu Hause geblieben, dachte ich. Wahrscheinlich redeten die anderen auch so. Da sah ich plötzlich, dass die beiden Handbewegungen machten untereinander, es war Zeichensprache, begriff ich, sie waren taubstumm, sie konnten weder reden noch hören.
Die Fahrt ging weiter, endlich. Ich hoffte, dass ich weiter schlafen konnte, dann würde ich von der langweiligen Fahrt nicht so viel mitbekommen. Es war ziemlich unbequem in so einem Sitz zu schlafen, deshalb ärgerte ich mich auch, dass ich durch die Pause in meinem Schlaf gestört wurde, aber es gelang mir nach einer Weile trotzdem wieder einzuschlafen. Ich träumte. Ich befand mich vor einer Tür. Ich öffnete diese Tür und dahinter war eine Treppe, die nach oben führte. Ich ging diese Treppe hinauf, aber es war kein Ende in Sicht, sie schien unendlich. Träume konnten ja verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel können die Gründe Erlebnisse oder Gedanken haben, die einem stark beschäftigen. Da gab es zwar genug Gedanken, die mich beschäftigten, aber ich konnte sie nicht mit diesem Traum in Verbindung bringen. Ich hatte auch mal gehört, dass man Träume deuten kann, dass sie Hinweise fürs Leben und für die Zukunft geben sollen. Aber ich kannte mich mit so etwas einfach zu wenig aus, um irgendwelche Zeichen zu erkennen. Vielleicht würde ich mir mal ein Traumlexikon kaufen.
Als ich aufwachte fuhren wir gerade durch den Tunnel. „Na, wieder wach?“, fragte mein Sitznachbar. „Oh ja, einigermaßen, danke“, antworte ich. Es war schon halb sieben. Eigentlich hätten wir doch schon längst wieder eine Pause gemacht haben müssen, wunderte ich mich. „Ich hatte Sie nicht geweckt, als wir die zweite Pause gemacht haben“, sprach mein Sitznachbar, der wohl meine Gedanken zu lesen schien. „Ich dachte, dass Sie vielleicht lieber schlafen wollen.“ „Ja, das war in Ordnung, ich bin froh, dass ich ein wenig schlafen konnte“, antworte ich. So blieb mir schon mal eine Pause erspart, und lange würden wir auch nicht mehr fahren. Ich konnte es kaum erwarten. Die ganzen Sehenswürdigkeiten, wie den Big Ben und die Towerbridge hatte ich zuvor nur auf Fotos in Englischbüchern gesehen.
Der Reiseleiter wies uns darauf hin, dass wir die Uhren eine Stunde zurück stellen sollten, da es in England ja eine Stunde früher war als in Deutschland. Ich hätte dir Uhr gern weiter zurück gedreht als nur um eine Stunde, ich wünschte, ich hätte die Zeit um zweieinhalb Jahre zurückdrehen können. Wenn man die ganze Zeit auch einfach so mal eben zurückdrehen könnte, wie wir es mit unseren Uhren taten, könnte man immer wieder von vorn anfangen, man könnte jeden Fehler rückgängig machen und alles besser machen. Und im schönsten Moment müsste man alle Uhren einfach stehen bleiben lassen können, dann hätte ich die Zeit damals stehen lassen können. Es wäre ein ewiges Paradies geworden.
Vielleicht gab es ja wirklich so etwas wie ein Paradies, wenn es ein Leben nach dem Tod geben würde. Dann würde ich Pia irgendwann wieder sehen. Nur wie würde ich ihr dann begegnen, würde ich ihr als derjenige begegnen, den sie vor ihrem Tod kannte oder als derjenige, der ich sein würde, wenn ich sterben würde, also als wahrscheinlich alter Mann? Würde ich jetzt in den Tod gehen, würde ich ihr auf jeden Fall als junger Mensch begegnen. Aber ich musste von diesem Selbstmordgedanken loskommen, ich musste endlich eine Lösung finden, um loszulassen, es musste endlich etwas passieren im Leben, damit ich von vorne anfangen konnte, ohne die Zeit zurückdrehen zu müssen.
Aber für die nächste halbe Stunde würde ich erstmal den Wunsch haben die Zeit vorwärts drehen zu können, denn es stand wieder eine Pause an. Ich hoffte, dass es die letzte Pause sein würde. Ich ging davon aus, London konnte eigentlich nicht mehr so weit weg sein, vielleicht noch zwei Stunden.
Es war schon ein wenig ungewohnt, die Fahrzeuge alle auf der linken Seite fahren zu sehen. Schon alleine dadurch sah das Land schon etwas anders aus als Deutschland. Vom Häuserbau schien es in England nicht anders auszusehen als in Deutschland, soweit ich es bisher beurteilen konnte, aber ich hatte ja auch noch nicht viel während der Fahrt sehen können, hauptsächlich hatte ich Hochhäuser gesehen, ansonsten waren wir auch durch ländliche Gegend gefahren. Mehr würde ich sehen, wenn ich in London war.
Tatsächlich war es wirklich die letzte Pause gewesen, danach waren wir durchgefahren und kamen endlich in London an. Ich war überglücklich. Der Reiseleiter erzählte uns jetzt noch ein wenig, was es so zu beachten gab in London, wie man dort die U-Bahn benutzte usw., aber das alles würde ich schon herausfinden dort. Zu meiner Freude fuhren wir auch als erstes Hotel das an, wo unter anderem ich wohnte. Mein Sitznachbar wohnte in einem anderem Hotel. Wir wünschten uns einen angenehmen Aufenthalt, Dienstagabend würden wir uns dann wieder sehen.
 
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Kommentare  

Etwas mehr Gliederung würde nicht schaden, aber inhaltlich klingt es nicht schlecht.

Christian


Christian S. (23.05.2007)

Hallo, gefällt mir wieder sehr gut. Du beschreibst alles immer so, als ob man dabei gewesen ist. Bin schon gespannt, was Martin in London erlebt. Ich mag den Stil, wie du schreibst. Du schreibst so, wie ich manchmal denke und dem Martin passieren immer so viele Dinge, die mir auch bekannt vor kommen. Deswegen mag ich die Storys wohl auch so gern. lg Sabine

Sabine Müller (24.04.2006)

Cool, ne Nachtlektüre. Habe den ganzen Tag drauf gewartet, auf den Text ;-) Bewertung kommt gleich. lg Sabine

Sabine Müller (24.04.2006)

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