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Abschied

Trauriges · Kurzgeschichten
Leise weinend, fast still,
lausche ich dem Lied des Abschieds,
schliesse in meinen Gedanken, Träumen und Herzen mit meinem innigesten Wunsch ab...
Während mein Herz in Schmerzenssaft zerfließt,
dem liebesrotem Blut,
benetzen die salzigen Tränen meine Haut,
laufen wie ein Rinnsal in den Ozean der Trauer,
in dem sie, gottlob, auf immer verschwinden.
Mit ihnen die Liebe, die Gedanken, die Illusion.

Träume sind wie die Schaumkronen in der Badewanne - Wunderschön, aber nicht von Dauer.

Heute habe ich beschlossen keine Schaumbäder mehr zu nehmen und nur noch in klaren Gewässern zu baden.
Jenen Gewässern, bei denen man bis auf den Grund sehen kann und dort liegt die Wahrheit.

Nicht so schön wie der Traum, aber zum Tauchen und Anfassen nah
 
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Kommentare  

Na und, was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen... (solltest du dir auch mal vornehmen, dann schaffst du es vielleicht an einem Tag, deinen Bullshit unter meine Texte zu setzen und wir haben Ruhe)

Sabine Müller (29.01.2007)

Hallo,

stimmt etwas traurig, aber das haben Abschiede wohl so an sich. Es kommt sehr viel Gefühl dabei rüber. Steht das Gedicht in Zusammenhang mit einer wahren Begebenheit, wenn man fragen darf? Es ist so nah, irgendwie


Kleine Meerjungfrau (14.01.2007)

Moinsen, macht ja nichts ;-) Muss ja nicht jedem gefallen. Ist ja zugegeben auch ein ziemlich deprimierter Text. Vielleicht ja auch etwas übertrieben. Aber in dem Moment kam das aus mir heraus. Gruß Sabine

Sabine Müller (05.05.2006)

Ich weiß ja nicht ...
hmm.. also irgendwie, jetzt bitte nicht persönlich nehmen, aber so aufgrund der Form allein ist keine Struktur erkennbar und abgesehen von einem unzufriedenen Gefühl nach dem Lesen ist bei mir nichts hängengeblieben. Wenn ich ehrlich bin habe ich es sogar noch drei oder viermal gelesen es hat sich leider nichts geändert.

Tut mir leid

trotzdem mfg poety


 (05.05.2006)

genau das meine ich, liebe bine, aus dem moment heraus, nicht bearbeitet, gefiltert, reflektiert. merke ich sofort. weil bei mir die texte nach dem ersten hinschreiben ähnlich aussehen. doch dann beginne ich zu streichen, lasse möglichst jedes überflüssige - und füllwort weg, straffe sozusagen, konzentriere mich auf das wesentliche, gelingt nicht immer, aber ich denke, oft.
ich bewerte dein im grunde gutes gedicht sehr gern, wenn du es überarbeitet hast. danke, dass du hingehört( gelesen) hast.
lg
rosmarin


rosmarin (04.05.2006)

Warum soll ich schweigen? Ich sage was ich will und ich sage, dass ich deinen Kommentar nicht schlimm finde. Würde gern noch ein wenig mehr dazu schreiben, aber muss nun auf einen Geburstag.
@Rosmarin: Du kannst es ruhig bewerten. Entweder nachdem ich es verändere (später oder morgen) oder auch sofort. Auch deine Meinung ist gefragt und wenn dir etwas nicht gefällt bzw. du nicht zustimmst, dann ist das ok. Auch negative Kritik ist erlaubt. Finde es auch schön, dass du einen Text, der dir nicht gefällt liest, kommentiert, auseinanderpflückst.
Der Text ist mal wieder aus einem Moment heraus entstanden, in dem ich so gefühlt habe. Mitlerweile kann ich auch selbst schon wieder ein wenig drüber lachen :-)
Gruß Sabine


Sabine Müller (04.05.2006)

Zum Kampf warn wir nie geboren,
aber zum Spiel!


Sofi Díaz (04.05.2006)

SCHWEIG!

bitte


Sofi Díaz (04.05.2006)

hallo, bine, sorry, aber ich kann den lobeshymnen meiner vorgänger leider nicht zustimmen. dieser text, den du bestimmt aus übervollem herzen schnell hingeschrieben hast, bedarf einer gründlichen überarbeitung, sowohl was die rechtschreibfehler als auch den stil betrifft. es sind der worte zu viele, und diese zu schwülstig, so dass es auf mich eher lächerlich wirkt, wenn das gute literatur sein sollte. du hast schon bessere texte geschrieben. ich bewerte es nicht. will dir die punkte nicht versauen. vielleicht arbeitest du ja doch noch daran.
lg
rosmarin


rosmarin (04.05.2006)

Dieser Text ist dir aber mal erstklassig gelungen... Absolut saugut find ich! Ich bin wirklich überrascht, sollte ich dir insgeheim unrecht getan haben, ich werd mich über Neuigkeiten von dir informieren lassen... da wächst was ganz doll schönes, glaub ich. Schönes Bild: in klaren Gewässern. Wirklich!

Klitzekleine Sache:
de(m) liebesrote(m) Blut,


Sofi Díaz (04.05.2006)

Wunderschöner text, besonders gefällt mir die wortwahl, wie du alles ausdrückst. Nimmt einem richtig mit.

HomoFaber (04.05.2006)

Träumen ist wundervoll... Aber manchmal ist es besser, wenn man "Ciao Ciao" zu diesen sagt. Und zu dem Nächsten am besten auch *lol* Sonst gibt es hinterher noch einen Albtraum.
Soetwas kann Niemand gebrauchen. Rette mich ganz gern mal in meine Traumwelt und erwache irgendwann böse. Nicht so schön...
Danke für Kommentar und Bewertung und einen schönen Tag. Auf dass dir schöne Träume begegnen, die zur Wirklichkeit werden :-)
Gruß Sabine


Sabine Müller (04.05.2006)

Schön!.... Tut aber richtig weh!..... Träumen ist doch eigentlich so schön... aber ich sag meinen teilweise auch gerade adieu!.....

Susanne Molina Jácome (04.05.2006)

Huch, das ging ja schnell. Habe es gerade erst reingesetzt. Da ist wohl Jemand des Nachts aktiv. Etwas ein kleiner Hamster? Danke fürs schnelle Reinsetzen und angenehme Nachtruhe. Gruß Sabine

Sabine Müller (04.05.2006)

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