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Lass mich leben Leben

Nachdenkliches · Poetisches
© rosmarin
Woher
Kommt diese Traurigkeit
Die mich ganz ausfüllt
Tief im Innern sich versteckt
Mit Argusaugen
Unsichtbaren
Ängstlich um sich schaut
Verkriecht sich in ein Grau
Geflecht
Das keinen Namen kennt

Was ist es
Das mich lang schon quält
Das Herz mir schier zerfleischt
Die Seele lustlos
Lieblos zerrt
In schwarzes Nichts
Das wühlt und zuckt
Und schreit

Wohin
Fließt ihr ihr Tränen
Die ich nie geweint
Schwebt ihr Wolken
Die ich nie gesehen
Strömt ihr Wasser
Ohne mich
Wohin geht alles
Was da kreucht und fleucht
Liebt und hasst
Wohin wohin
So ohne mich

Lass mich leben Leben


***
 
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Kommentare  

hm... schwierig... ich finde es nicht schlecht, aber mir fehlt noch ein wenig. Die letzte Strophe finde ich für die Aussage recht schwach, auch sonst verbinde ich mit "lass mich leben" mehr Gefühle... An sich errinerte mich der Titel an ein Lied von Janus (Du siehst aus wie immer), das mit "lass mich los... lass mich los, hast du denn gar keine angst... vor dem tod?" endet. Vielleicht liegt darin ein wenig Erwartung...
Ich weiß, dass du mehr kannst und der Titel schreit danach... mehr... ;)

Liebe Grüße

Lana


Swetlana Fink (25.07.2006)

danke dir, linda.
lg
rosmarin


rosmarin (04.06.2006)

Hallo rosmarin
Das ist ein sehr schönes gedicht. Ich bewunder dich, weil ich hätte das nie so schrieben können.
Liebe Grüße,
Linda


Linda (04.06.2006)

danke euch beiden, ja, die dunkle wolke, die vorüber zieht.
lg
rosmarin


rosmarin (02.06.2006)

Hallo, da stimme ich Christa zu. Respekt! Gefällt mir sehr gut. Gruß Sabine

Sabine Müller (02.06.2006)

Eine dunkle Wolke scheint uns zu umfangen. Du hast dieses Gefühl in berührenden und eindringlichen Worten umgesetzt. Hut ab!
LG
Christa


CC Huber (02.06.2006)

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