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1 Seiten

Furchtlos

Poetisches · Spannendes
Im Bett dort schläft ein kleines Kind
und draußen tobt ein starker Wind
Der Donner grollt am Himmelszelt,
dunkel ist die ganze Welt.
Aus der Schwärze fallen Blitze,
die Luft pfeift durch die Fensterritze.

Das Kind im Bett liegt friedlich dar,
ahnt nichts von nahender Gefahr.
An der Wand erscheint ein Schatten,
kriecht hin zu den Bodenplatten.
Das Wesen richtet sich empor,
es steht vorm Bett und beugt sich vor.

Das Kind erwacht und blinzelt noch,
es sieht den Geist, der zu ihm kroch.
Es greift nach ihm und lächelt nur,
von Angst nicht die geringste Spur.
Das Wesen weicht erschreckt zurück,
Erstaunen steht in seinem Blick.

Das Kind steht auf, will es umarmen-
dies sprengt des Wesens schwarzen Rahmen.
Der Geist beginnt sofort zu bleichen,
er wendet sich, um zu entweichen.
und schwebt so schnell er kann hinfort,
an einen andren, finstren Ort.
 
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Kommentare  

hallo, lara, sehr bildhaft und eindringlich geschrieben. was die unschuld eines kindes so vermag.
gruß von rosmarin


rosmarin (09.07.2007)

Grins! Einsame Spitze. Tja, nicht jedes Kind glaubt an den schwarzen Mann...

Destiny (13.07.2006)

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