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3 Seiten

Gral der Macht [Kapitel 1]

Romane/Serien · Spannendes
© Janus
Kapitel 1 - Der Anfang vom Ende -

Larrington (Nähe London), 20. August 1999

Regen peitschte gegen die Scheiben der St. Louis Kirche in London. Die Straßen waren leer
und die Kälte durchflutete die Mauern der alten Kirche. Der Hahn, an der Spitze des Prächtigen Kirchturms drehte sich mit einem Quietschen hin und her. Einige Statuen schmückten die kahlen, alten Wände des Turms. Über der riesigen Holztür war ein kleines verziertes Fenster zu sehen. Im Innern der Kirche brannten, trotz der eisigen Kälte, die Kerzen an den Wänden und auf dem Altar. Die Kirchenbänke standen, wie es sich gehörte, in einer Reihe hintereinander. Ein langer Teppich führte den Weg zum Altar. Eine Gestalt kniete vor einem riesigen Kreuz an der Wand. Sein Gesicht war durch eine Helle Kutte verdeckt. Er stand auf und ging zur Sakristei, die sich rechts neben dem Altar befand. Doch auf halben Wege hörte er Schritte und er flüchtete zur Treppe der Kanzel.
Die riesige Holztür öffnete sich mit einem lauten knarren. 12 Personen in pechschwarzen Kutten betraten die Kirche. Ein kalter Luftzug durchflutete die riesige Halle.
Die 12 Schwarzen Kutten schritten auf dem Teppich zum Altar und bildeten einen Kreis.
Einer der 12 trat einen Schritt vor und fing an etwas in einer anderen Sprache zu sprechen.
Doch plötzlich stoppte er. Die Person in Weißer Kutte lauschte und versuchte leise zu atmen. Doch er hörte nichts mehr. Vorsichtig kniete er sich hin und spähte mit einem schnellen Blick zum Altar. Schnell und leise duckte er sich wieder. Doch etwas beunruhigte ihn. Er sah auf einmal nur noch 11 Personen um den Altar. In der Hoffnung, dass er sich Irrte wollte er sich wieder hinsetzten, als eine Kalte Hand auf die Schulter griff. Als er sich umdrehen wollte war es schon zu spät. Eine zweite Hand griff ihm beim umdrehen an seinen Hals. Der Mann in Weißer Kutte schlug in seiner Panik um sich. Doch es war Zwecklos. Er war tot.
Der maskierte Mörder lief die Treppe hinunter und schloss sich dem Kreis wieder an.
„Das ist nur der Anfang! Der Nexus wird wieder aufleben! Und das werden wir durch das erhalten des Kindes erreichen!“ Der Mann in der Mitte zeigte auf die Kanzel und sofort
schritten 2 der 12 Personen die Kanzel hinauf und zogen den Toten in die Mitte des Kreises ...

Zur gleichen Zeit schloss der 15-jährige Matt den Kühlschrank und nahm einen großen Schluck aus der Milchflasche. Seine Augen sahen noch sehr verschlafen aus. Doch mit einem Mal setzte er von der Flasche ab und blickte aus dem Küchenfenster. Matt stellte die Flasche auf die große Arbeitsplatte und lief langsam auf das Fenster zu. Seine Augen waren dabei stets auf einen Punkt auf der Straße fixiert. Als er beim Fenster angekommen war sah er einige Männer aus der gegenüberliegenden Kirche kommen. Matt rieb sich seine Augen. Doch die Personen standen wahrhaftig dort. Die schwarzen Kutten ließen ihm einen Schauer den Rücken runter laufen. Sein Herz raste wie wild. Doch als eine der Personen zu ihm auf sah, machte er ruckartig einen Schritt zurück. Er hörte auf zu atmen vor Schreck. Nach einigen Sekunden wagte er einen erneuten Schritt zum Fenster. Doch die 12 Personen waren weg. Etwas erleichtert drehte sich Matt um. Doch völlig unerwartet griffen 2 Hände zu seinem Hals. Matt sah eine Kutte im Mondschein. Die Person unter der kutte musste ein Mann sein, da sie extrem viel Kraft hatte. Matt griff um sich. Er merkte wie er ihn seine Kraft verließ. Doch Matt bekam plötzlich die Milchflasche zu fassen. Mit aller Kraft schlug er sie auf den maskierten Mann ein. Scherben flogen mit einem lauten klirren auf den Boden. Der Mann taumelte benommen rückwärts. Matt sackte in sich zusammen. Er versuchte aufzustehen und schaffte es nach einigen Sekunden. Seine Beine waren schwer wie Blei, doch ihm gelang es sie in Bewegung zu setzten. Beim Treppenabsatz blieb er stehen und sah nach oben. Ca. 4 Treppenstufen höher stand sie von Matt entfernt. Als eine weitere ganz oben auftauchte und das Licht einschaltete, war Matt erleichtert. Seine Eltern standen dort. Matt fühlte sich nun sicher und fiel auf seine Knie.
„Mum!“ seufzte er leise.
„Was machst du hier unten?!“ erwiderte sie. „Es ist mitten in der Nacht!“ Sie lief nach unten
und bückte sich zu Matt herunter. Sie entdeckte rote Flecken an Matt´s Hals.
Sein Vater lief in die Küche und sah die Scherben.
„Alles in Ordnung ihm ist nur eine Flasche heruntergefallen!“ sagte er in einem beruhigendem Ton.
Matts Vater hatte immer Verständnis für seinen Sohn. Im Gegensatz zu seiner Mutter war er nicht streng. Matt wusste was seine Mutter gleich sagen würde. Und so kam es dann auch.
„Die Scherben kannst du Morgen wegräumen!“ Sie stand auf und lief die Treppe nach oben.
„Und jetzt geh ins Bett!“ rief sie noch herunter.
„Nimm es ihr nicht übel. Sie hat nur schlecht geschlafen. Geh jetzt ins Bett. Ich mache noch schnell das Licht aus.“ sein Vater half ihm hoch.
Matt stand auf und lief die Treppe nach oben. Ihm gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Was hatten diese Männer in der Kirche zu suchen? Und wie kam einer von ihnen ins Haus?
Matt wollte nur noch ins Bett. Er öffnete seine Tür, legte sich ins Bett, deckte sich zu und schlief ein. ...
 
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Kommentare  

Hi, die Geschichte fängt ja ganz spannend an. An deinem Stil solltest Du jedoch noch arbeiten. Es lässt sich nicht ganz so flüssig lesen.

Gruß
UweB


anonym (21.02.2008)

Hi,
die Geschichte fängt ja spannend an,
bin auch mal sehr gespannt,wie es wohl weiter geht.....


anonym (19.02.2008)

hey, hoffe bald kommt die Fortsetzung. Bin schon gespannt

Goodwyn (16.02.2008)

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