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10 weitere wunder von jesus

Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
neben wasser zu wein
verwandelte jesus seine
nasenlöcher zu backöfen
aus denen nach und nach
brotklumpen herausploppten
mit einem ähnlichen geräusch
wie popcornmaschinen
es heute noch tun

wenn er ein tier berührte
konnte dies augenblicklich
lesen aber leider nicht
schreiben

berührte jemand seine
nasenspitze
standen seine haare
strahlenförmig
ganz weit ab
wie bei einem löwen die
mähne

einmal fasste jesus
einen taschendieb der
ein paar goldmünzen
gestohlen hatte
küsste seine stirn und
der dieb bekam eine
geisteskrankheit
die ihn ständig glauben ließ
er sei bestohlen worden

jünger behaupten sie seien
hetero in die sekte
eingetreten und seien
von dem charismatischen
herrn
dort dann auf wundersame
begayt worden

jesus ist am toten meer
mal über ganz heißen
sand gegangen und hat
nicht "aua" gerufen
alle anderen schon

wenn jesus unruhig
schlief wegen dem leid
der menschen
bebte die erde im umkreis
von drei meilen ein
wenig

er soll während seines
gesamten lebens niemals
eine toilette gebraucht
haben
weil er nie etwas
von sich gab

wenn jesus katzen kniff
wurden diese umgehend
zu brennholz

er hatte ein eingebautes
handy zu gut
schaltete es an
indem er beide hände aneinander
legte
und die jünger
dachten auch so könnten
sie zu gott sprechen
und nannten es beten
 
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Kommentare  

Erinnert mich irgendwie an diese schlechten Chuck-Norris-Witze...
Habe erst das "Gedicht" gelesen, dann die Kommentare, und habe dann in einem dieser Kommentare gelesen, dass dieses Werk von Robert Zobel ist. Dann war ich schockiert - aber nicht auf die Art und Weise, wie man es bei seinen Werk sonst ist, sondern ehr schockiert darüber, dass es so gar nicht zu ihm passt und für mich keinen Sinn ergibt... Ich hoffe, da kommen wieder bessere Zeiten ;-)


Summer Peach (10.04.2011)

Nicht besonders geistreich. Da geht jemand etwas zu großzügig mit meiner Lesezeit um.
Stünde da nicht ständig "Jesus" und wäre stattdessen ein Bezug zu ihm eingearbeitet, dann könnte der Text bestimmt eine Wirkung jenseits der Zeitverschwendung erzielen. Man könnte dann wenigstens Sinn (oder Absicht) reinlesen - so ist er einfach nur despektierlich um der Despektierlichkeit Willen; aber eventuell lese ich da schon zu viel rein.


Arthur Hindrich (10.04.2011)

Hach Robert, schade! Mein erster Gedanke: Warum ist das keine Geschichte zum Weiterschreiben, also die nächsten Wunder bis 20 usw. ? Andere Leute haben auch Ärmel zum Schütteln. Jesus hatte leider kein eingebautes Fotohandy. So müssen wir den Malern glauben, dass auch er Ärmel zum herausschütteln hatte. - Mein zweiter Gedanke: Warum keine Weiterschreibgeschichte zu den Wundern des im "Leib Jesu" wiedergeborenen Rudolf Steiner. Aber, ach, herrjeh! Das geht nicht, weil die Anthros sich immer gleich mit ihren teuer bezahlten Rechtsanwälten zur Wehr setzen. Dabei reden sie ständig von des Doktors Wundertaten. - Ehm, na, es gibt so gesellschaftlich festgesetzte Regeln, die man am besten mit Feingefühl und Witz durchbricht. Poppkorn aus der Nase könnte ich mir bei Franz Josef Strauß vorstellen. Jesus hätte vielleicht bei einem Anfall von Menschenliebe Rosendüfte geniest. Bei seinem unrihigen Nachtschlaf wäre er von Heerscharen von Ameisenchören in besänftigten Schlaf gesungen worden. Der Sand unter seinen Füßen ist zu klarstem Bergkristall geschmolzen. - Wie werden Wünsche, Träume, Hoffnungen zu Geschichten und Geschichten zu Geschichte? Ein weites Feld! Blinde Verherrlichung kann böse schief gehen. Charisma ist immer zu hinterfragen. Wer Autobahnen baut, um Arbeitsplätze zu schaffen, schafft Straßen für den Truppentransport. Wo fange ich an zu hinterfragen? Hinterfrage ich auch noch, wenn es mir damit gut geht? Oder stell ich so jemanden auf einen Sockel? - Manchmal ist es gut, den Sockel erbeben zu lassen, um zu sehen, ob die Figur da oben auch auf den eigenen Füßen stehen kann. Das haste gemacht. War schon mal ein Anfang. Jetzt arbeite mal daran, kannste doch!

Sven Jaelin (07.07.2010)

Der Kommentar nach Rosmarin gefällt mir!

Sabine Müller (02.06.2008)

ach ja und ich lobe hier niemanden ;)
lg
robert


anonym (31.05.2008)

das Gute zu mir selbst: stimmt, ich schludere unaufhörlich umher, aber in allem Schludern hab ich mehr Ideen als so manch anderer Schreiberling und Dinge, die nun wirklich aus Mühe geschrieben sind von mir, stelle ich ganz dolle sicherlicherich nicht hier hinein ;)
Ich schüttele das aus den Ärmeln was ihr nie haben werdet und verzichte auf das, was jeder Arsch kann (Normen erfüllen)


anonym (31.05.2008)

ich habe deinen kommentar unkommentiert ins forum gestellt. ich denke, da gehört er auch hin.
grüß dich
rosmarin


rosmarin (31.05.2008)

schönen guten morgen, anonym, nein, so ist es nicht. es geht darum, dass man von einem robert zobel mehr erwartet, weil er ja schon so einiges veröffentlicht hat. und so sollte er doch dem ansruch der leser eher gerecht werden, als sabine müller, die ja noch um ihre vervollkommnung kämpft. aber auch sie wird von allen seiten auf ihre fehler hingewiesen. und der robert nur, (von mir)wenn es gar zu schlimm ist. und, so am rande, ich bin keine -gewisse dame-, sondern rosmarin. lach.
außerdem glaube ich, dass robert in der lage ist, sich selbst zu verteidigen, wenn es etwas zu verteidigen gibt und er der meinung ist, dass dies nötig sei.
gruß von rosmarin


rosmarin (31.05.2008)

was ist an diesem text satirisch. da stimmt doch nichts, nicht einmal die grammatik, wie so oft bei deinen texten, lieber robert zobel. (schlief wegen dem leid...) das nur als beispiel, und wenn du weiter so schluderst, werden dich die rosmarinkommentare bald wieder nerven.
gruß von rosmarin


rosmarin (31.05.2008)

Robert Zobel schrieb:
"wenn er ein tier berührte
konnte dies augenblicklich
lesen aber leider nicht
schreiben."

Wie wahr, wie wahr!
Da fragt sich doch der unbedarfte Leser, welch seltsames Tier dieser Robert Zobel wohl sein mag?


anonym (30.05.2008)

... sehr gotteslästerlich, aber das Absurde daran gefällt mir.

LG Pia Dublin


anonym (30.05.2008)

Eine Satire wirkt auf groteske Weise lustig durch Überzeichnung. Dein Text ist noch nicht einmal lustig.
Gruß
Luzie


Luzie (30.05.2008)

Dann bist du also Jesus? (Sonst hättest du keine Brotklumpen in den Nüstern) Das 11 Wunder wäre dann, wenn du Jesus wärest, dir immer wieder neuen Quatsch einfallen zu lassen. Quatsch ist aber nicht immer negativ gemeint. Zum Teil finde ich es lustig. Aber ich weiß nicht, ob ich über dich schmunzele oder über den Text. Das ist mir noch nicht so klar. Auf jeden Fall habe ich den Text gelesen, das ist ja schon einmal was, gell?!
Die Haare, die aus der Nase wachsen, erinnern mich vom Bild, dass ich vor Augen habe, eher an Schnurrbarthaare des Löwen. Die Mähne ist doch eher struppig oder wallend, oder?


Sabine Müller (30.05.2008)

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