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Willkommen

Nachdenkliches · Poetisches
Bebend schenkts
das Leben, lenkts
durch tiefe Schlucht.

Prasselnd nässts
der Regen, pflückts
die pralle Frucht.

Schmerzend drückts
im Herzen, fern du
Heimat Hafen.

Wachend gleits
ins Graue, naht du
Schlaf der Braven.

Gepriesen die Weißen,
willkommen geheißen!
 
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Kommentare  

@ Christa

Sorry, aber ich habe nie mit dir diskutiert. Du hast eine Frage gestellt und ich dachte, ich mache dir eine Freude, wenn ich dir helfen kann, deine Verständnisschwierigkeiten zu überwinden. Und eines muss ich jetzt schon loswerden. Ich versuche, mich in meinen Kommentaren hauptsächlich dem Text zu widmen, während du aus irgendeinem mir nicht bekannten Grund sehr oft die sachliche Ebene verlässt und vom Text ablenkst. DU bist also diejenige, die die Kommentare kommentiert, fällt dir das nicht auf? Du greifst den AUTOR an, das tut man nicht!
Lies dir doch einmal einen Auszug deiner Wertungen an, die Sätze könnten als Beispiel in einem Ratgeber für „So sollst du nicht kritisieren“ fungieren:

„Wie naiv und unbedarft zeigen wir uns denn selbst als Leser, wenn so ein Quatsch 35 Grüne bekommt?“

„Hallo Clarenbach,
sorry, aber das ist mir zu schwülstig, zu abgehoben und zu wirr. Absolut nicht mein Geschmack.“

„Also, seit ich dieses Gedicht gelesen habe, suche ich verzweifelt meinen Humor. Sorry, aber für dieses „Werk“ fehlt mir jegliches Verständnis. Ach, habe ich Euch schon mal die Geschichte über den Müllberg in einer Kunstausstellung erzählt?“

„Ich habe es schon öfters geschrieben, von diesem Autor fühle ich mich veräppelt.
Christa“

„Da muss ich Petra zustimmen. Mal wieder wirr und unverständlich und was Du mit dieser Geschichte eigentlich sagen willst, bleibt mir völlig fremd.“

Mir kommt es vor, als wolltest du den Autor regelrecht zwingen, nach deiner Pfeife zu tanzen, indem er seinen Stil verleugnet und den Text idiotensicher aufbereitet.
Und du zwingst auch mich, auf deinen Kommentar zu reagieren, weil du mir Sachen unterstellst und ganz offensichtlich eine sehr subjektiv gefärbte Meinung über meine Art der Kommentierung hast.
Ich bin nur an konstruktiver Diskussion interessiert, das geht aber nicht, wenn du Texte als „Quatsch“ bezeichnest, als „wieder mal wirr“ usw. Für dich mag es Quatsch sein, für mich genial. Nocheinmal: Lies doch Clarenbach nicht, wenn du mit seinen Texten nichts anfangen kannst - es ist doch so einfach!


Rap Unzel (16.07.2009)

@Rapunzel,
Deine Antwort ist für mich jetzt der Grund, die Diskussion mit Dir einzustellen.
In meinem Kommentar an Clarenbach habe ich Verständnisfragen gestellt. Dadurch fühltest Du Dich offensichtlich sofort auf den Plan gerufen. Deine erste Antwort war ja noch ok, wenn auch nicht ausreichend.
Aber jetzt kritisierst Du mich, weil ich eine andere Sicht der Dinge habe, gar, weil ich mich erdreiste, weiterhin Clarenbachs Texte zu lesen, obwohl ich ja offensichtlich, im Gegensatz zu Dir, nicht die geistige Kapazität habe, diese zu begreifen.
Kommentiere bitte die Texte und nur diese. Ich lass Dir deine Meinung und Du mir bitte meine.
Das wars dann.
Christa


CC Huber (16.07.2009)

@ Christa

Nein, ich bin nicht Clarenbach, ich mag nur seine (ihre?) Art zu schreiben und zwar gerade deshalb, weil man gezwungen ist, sich mit dem Text auseinanderzusetzen. Wenn ich Lust auf passive Berieselung ohne Denkarbeit habe, dann schalte ich den Fernseher ein - kommt oft genug vor :-)
Ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, ins "Gepriesen die Weißen" irgendetwas Rassistisches hineinzudeuteln, selbst wenn ich die Weißen nicht als Synonym für Licht nehme.
Rassismusdefinitionen gibt es derlei viele, allen gemeinsam ist die Grundaussage, dass man unzulässigerweise von äußeren Merkmalen auf innere Eigenschaften schließt. Wenn hier also tatsächlich "die Weißen" gepriesen werden würden, wäre das ja noch keine negative Wertung über alle "Nicht-Weißen".
Warum liest du eigentlich die Texte von Clarenbach noch, wenn du dich, wie ich mitbekommen habe, von den meisten seiner Sachen irgendwie "veräppelt" fühlst.
Ich fände es schade, wenn er/sie jetzt den Stil einer leichten Verständlichkeit zuliebe anzupassen suchte. Jede Textsorte soll ihre Berechtigung haben!
Gestern habe ich auf der Seite hier beispielsweise einen Haiku über Jahreszeiten gelesen. Da kenne ich bereits vorher die Form (5-7-5) und den Inhalt (Frühling, Sommer, Herbst, Winter). Für mich jetzt nicht sonderlich spannend, aber viele andere werden sich daran erfreuen, und das ist gut so.
Finde ich sowieso blöd mit den Bewertungen. Wer gerne liest, der wird mit der Zeit hier schon seine Lieblingsautoren finden, aber jetzt "leichte Verständlichkeit" als Prämisse an den Text zu fordern, halte ich für überzogen.


Rap Unzel (16.07.2009)

@Rap-Unzel
Wir diskutieren zwar schon wieder über etwas, was eigentlich nur der Autor weiß, aber nun gut. Oder bist Du auch Clarenbach?
Schlaf der Braven war auch nicht meine Frage. das ist soweit verständlich.
"Wachend (gleits) gleitets
ins Graue" wäre mir auch soweit klar.
Und was ist mit "naht du"?
Die Weißen ist sehr unglücklich ausgedrückt, das kann leicht mißverstanden werden.
Gepriesen die Lichten, wäre da eine Alternative, auf den Reim könnte durchaus verzichtet werden.


CC Huber (16.07.2009)

@Christa
Vor der Geburt ist alles dunkel. „Wachend gleits in Graue“ meint wohl „die Frucht“ bzw. den Gedanken im Geburtskanal - nicht mehr ganz dunkel aber auch noch nicht ganz hell, also grau. „Schlaf der Braven“ = reines Gewissen, noch nicht belastet/verunreinigt und mit „Weißen“, so hab´s ich verstanden wird das „Lichterblicken der Welt“ umschrieben. Zuerst, noch tief drinnen, sind´s die Dunkeln, jetzt auf der Welt sind´s eben die Weißen (Synonym für Licht).


Rap Unzel (16.07.2009)

Hallo Clarenbach, ich dachte mir, dass es sich um eine Geburt handelt.
Aber, was soll das denn bedeuten?

Wachend gleits ??????
ins Graue, naht du ???????
Schlaf der Braven.

Und ich frage mich, ob die "Weißen" ein Schreibfehler sind, ansonsten wäre es schon sehr rassistisch.


CC Huber (16.07.2009)

Hallo doska, natürlich - mach ich doch gerne. Denk einmal an die Geburt und den Werdegang des Selbsts.

Clarenbach (16.07.2009)

Hallo Clarenbach. Da muss ich leider passen. Ich dachte erst an Wolken, aber das passt nicht zum Herzen und auch nicht zum Hafen. Vielleicht kannst du mir auf die Sprünge helfen?

doska (16.07.2009)

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