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2 Seiten

Defender Teil 13

Romane/Serien · Spannendes
Während Joy untersucht wird, bindet mich ihr Besitzer mit einer Stahlkette an einem Baum fest. Er sieht mich an. Mit meinen roten Augen sehe ich ihn tief in die Augen. Sie glitzern und der Besitzer sieht aus wie hypnotisiert. Er geht erschrocken einen Schritt zurück, stößt sich sein Bein aber an einem Hund. Doch ich sehe, es ist kein Hund, sonder mein bester Freund Drag! Er steht da und sieht mich an. Seine Augen leuchten Gelb. Ist er sauer? Er kommt auf mich zu. Die Menschen stehen nur stumm da und schauen zu, als ob sie gelähmt sind. Drag beißt durch meine Stahlkette. Er stellt sich neben mich. Er scheint nicht richtig zu merken was er da tut. Sein Blick ist gefährlich, aber leer. Reglos steht er da. Ich frage mich was genau wir jetzt machen sollen. Hier Rumstehen? Plötzlich zieht der Besitzer seine Waffe hervor und Drag springt auf ihn zu. Er landet aber kurz vor ihm auf dem Boden. Er hatte nicht vor ihn anzugreifen. Die Leute bleiben noch immer stehen. Plötzlich kommt Joy mit einem kleinen Welpen im Maul. Drag sieht sie an. Er erinnert sich daran, das sie uns verraten hat. Schnell rennt er auf sie zu und schubst sie in die Büsche. Sie ruft mir zu :" Defender, dein Sohn!"
"Mein Sohn?", frage ich verwundert und siehe wie Drag ihn am Kragen packt und ihn wieder auf den Boden schmeißt. Also wenn es mein Sohn ist, habe ich Vaterpflichten zu erfüllen. Ich renne zu Drag, packe seinen Schwanz und ziehe ihn so dolle nach hinten das er gegen den Baum prallt. Dann schnappe ich mir meinen Sohn und springe über einen Baumstumpf. Mit einem kurzem Blick zeige ich Joy, dass sie mitkommen soll. Sie macht es auch. Drag ist nun ziemlich sauer und wütet uns hinterher. Wir flüchten vor meinem besten Freund. Das ist unmöglich. Ich Schmeiße den kleinen in das hohe Gras und drehe mich zu Drag.
"Komm her!", rufe ich ihm zu.
Er springt mich an und wir kämpfen miteinander. Er versucht mir in die Kehle zu beißen, doch ich beiße in sein Bein und ziehe ihn ruckartig nach unten. Nun sitze ich auf ihm drauf und sage:" Drag, wach auf! Ich bins Defender, dein bester Freund!"
Seine Augen werden wieder klein und ungefährlich. Er schaut mich erschrocken an.
"Was, was ist passiert?", fragt er erstaunt.
Ich gehe von ihm runter. Er scheint wirklich keine Ahnung zu haben. Joy kommt mit dem kleinen Welpen im Maul. Sie setzt ihn vor mir ab. Er sieht genau so aus wie ich. Rote Augen, graues Fell.
"Wer bist du denn?", fragt Drag und sieht den kleinen an.
"Sein Name ist Blend!", antwortet Joy stolz.
"Blend?", frage ich.
Sie antwortet nicht.
"Hey Blend, ich bin der Papa!", lache ich den Kleinen an. Er wedelt mit seinem Schwanz und bellt mich glücklich an. Auch die anderen kommen dazu und interessieren sich für Blend.
Nun sind wir ein großes Rudel.

Drag, Spirit, Bark, Melody, Joy, Blend und Ich.
 
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Kommentare  

Nein, wie niedlich, Defender hat also jetzt einen Sohn. Gefällt mir wieder, dein kleines Kapitel. Ich bin gespannt was dir noch so alles zu dieser Wolfsgeschichte einfallen wird. Das Bild ist auch wieder sehr schön gezeichnet. Alles Beides verdient ein grün.l

Jochen (14.02.2010)

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