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Der schwarze Tod (Gedicht)

Poetisches · Spannendes
© Gego
Die Augen aufgemacht
Fühle mich in einer anderen Welt
Kalt und dunkel um mich herum
Sehe zum düsteren Himmel auf
Rauch steigt auf
Schau mir die Welt von morgen an?

Gehe umher in dieser schwarzen Welt
Bäume verbrannt oder abgestorben
Kein Tier- kein Mensch weit und breit
Das Gefühl der Einsamkeit in mir
Gehe immer weiter- halte nicht an
Gelähmt bleibe ich nun stehen

Ein Reiter oben auf dem Hügel
Sitzet auf einem fahlen Pferd
Sein Blick gerichtet auf mich
Eiserne Kälte umgibt mich
Ein Flammenmeer glüht in seinen Augen
Will mich holen der schwarze Tod

Seines Blicke lassen mich erfrieren
Kann nicht zurück
Schaue ihn verzweifelt an
Lachen erhallt aus seinen Mund
Sein Schwert blitzet auf
Das Lachen verstummt wieder

Sein Blick durchbohrt mich
Kann nicht wegsehen
Werde gezwungen
Durch unsichtbare Macht
Ich zittere
Bin so verzweifelt

Sein Schwert gezogen
Düster auf mich herabblickend
Sein Atmen weht wie ein Wind
Bringt Plagen und Krankheiten
Den schwarzen Tod
Zittere am ganzen Leib

Schreie ertönen
Schreie der Toten
Schwert erhoben
Durchdringt mich wie ein Blitz
Plötzlich still um mich
Für immer Dunkelheit?

 
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Kommentare  

Das Gedicht an sich ist dir gut gelungen, doch ist es, wie vorher schon erwähnt recht kurz in den eizelnen Zeilen. Ansonsten weiter so, nur nicht entmutigen lassen

Hera (01.12.2001)

Die Idee an sich finde ich gut. Doch das Gedicht ist so stichwortartig gefasst,das man oft stolpert beim lesen und ich zwei Zeilen zurückspringen muß um den Faden nicht zu verlieren. Mir geht es jedenfalls so. Da ich nicht gerade ein guter Dichter bin...äh...tja..kann ich nur aus dem Gefühl heraus mein Kommentar abgeben...

esmais (18.11.2001)

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