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mein gedicht.

Poetisches · Trauriges
Im grauen Licht, 
sprech ich ein Gedicht, 
das mir die Seele bricht. 

Ich erzähle von dir und mir, 
was einst war wir 
und trete noch auf einer Stelle, 
mit kleiner Einzelzelle. 

Es war an sonnig Tagen, 
hört man mich sagen. 
Und ungezählt so mancher Kuss,
immer ein süßer Hochgenuss.

Ich sprech von tausend Worten,
tausend Orten. 
Tausend Lichterblitze, Hitze,
erleuchten die Nacht, 
von Berührungen gemacht. 

Alles Graue 
war Herbstblattbunt, 
alles kantig, raue 
war glatt und rund.

Und waren wir Piraten, 
mit Hacke und mit Spaten,
sammelten wir im Garten, 
jedes bunte Osterei. 
Und ließen es wie Helden frei. 

Frei.
Vorbei. 
Das ist das Ende jeder Geschicht. 
Auch meiner,
die mir das Herz doch bricht.
Dort,
im fahlen grauen Licht. 
 
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Kommentare  

Dein wehmütiges Gedicht ist sehr schön stimmig. Hat mir gut gefallen.

Dieter Halle (26.08.2011)

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