36


1 Seiten

brach.

Poetisches · Trauriges · Winter/Weihnachten/Silvester
Tausend und eine Nacht,
fest gefroren
auf dem Boden,
inmitten trockener Blumen.

Eiskristalle
brechen aus meinen Wimpern,
als ich hinaus blicke
in die Einsamkeit.

Transparent
wie das klarste Glas,
löse mich auf und
schließe die Augen.

Das Licht schimmert
wie ein Schmetterling im Aufwind
verkehrt in das Wasser
und bricht
ganz sanft und trüb
mir das Genick.

Das Gras schmiegt
wie eine seidene Raupe
leichter Bewegungen einer Tänzerin
zärtlich
über mein Gesicht.

Leise flüsternd
erklingt es wie ein Summen
unschuldiger Kinderschar
trauernd um alles
alles was war.

erfrieren.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Melancholisch und voller treffender Bilder. Schönes Gedicht.

Gerald W. (02.12.2011)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
leucht.feuer  
Das dunkle Zeichen.   
nach.ruf  
eins.   
wut.entbrannt  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
du bist mir.  
ergeben.  
kalte nacht.  
nacht.schatten  
sirene.  
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De