302


3 Seiten

Doskas erotische Schmunzelmärchen / 5. Geschichte

Erotisches · Kurzgeschichten
© doska
Ein junger Mann badete jeden Tag nackt in einem verwunschenen Waldsee. Eines Abends ergriff ihn jemand, während er gemütlich im See schwamm, von unten bei seinem besten Stück. Erst war er erschrocken und wollte sich wehren, aber die flinken Lippen beglückten ihn so sanft und wild zugleich, dass er sofort und mit großer Lust kam. Noch ehe er sich bedanken konnte, war das Wesen wieder in den Tiefen des Sees verschwunden.
So etwas hatte Herbert noch nie erlebt. Er war nur ein kleiner Angestellter in einem Wasserwerk, besaß wenig Geld und konnte sich daher nicht viel leisten. Das einzige Vergnügen war, sich zu diesem See zu begeben und darum ging er auch am nächsten Abend an der gleichen Stelle baden.
Und tatsächlich, wie er da so vor sich hin paddelte, sah er wieder jemanden, aus der tiefsten Tiefe des Sees, zu ihm empor kommen. Da der See gerade blühte, konnte er nicht erkennen, wer oder was das war, das ihn zärtlich bei seinem Freudenbringer ergriff und an diesem derart genussvoll saugte, dass er noch heftiger kam als beim ersten Mal. Er wollte wissen wer das ist, haschte nach unten in die Tiefe. Tauchen konnte er leider nicht und so entkam ihm dieses frivole Geschöpf abermals.
Auch am nächsten Abend ging er an gleicher Stelle schwimmen. Da schlangen sich ihm plötzlich von unten zwei weiche Schenkel um die Hüften, ein schlanker Arm um seinen Hals. Das Gesicht war seitwärts abgewendet im Wasser und eine zarte Hand ergriff sich wieder den Seinigen, führt ihn allerdings diesmal zu einem weit geöffneten Löchlein, in welches er überrascht hineinglitschte. Und während er so schwamm, fuhr diese kleine Öffnung seinen Luststängel auf und nieder, rieb ihn im Rhythmus seiner Schwimm- und sonstigen Stöße. Er stöhnte dazu leise im Takt, war völlig entspannt, doch dann ächzte er heftig und kam in dieser bebenden Lustpforte mit großer Macht. Beglückt ließ ihn ein schlanker Frauenkörper alleine weiterschwimmen.
Das machte Herbert zornig, er wollte endlich herausfinden, wer das immer war, der ihm diese Freuden bereitete. Da dies alles immer nur während des Abends geschah, beschloss der junge Mann auch mal morgens im roten Licht der Sonne zu schwimmen. Und tatsächlich, als er wieder an den zwei spitzen Felsen vorbei kam, sah er auch noch zwei spitze Brüste aus dem Wasser ragen. Er umfasste mit je einer Hand die weichen prallen Zipfel, umspielte die Nippel sanft mit der Zunge und saugte so ausdauernd daran, dass das Wesen sich mit großer Wonne herumwandte und ihm seinen gierigen Hintern aus dem Wasser entgegen streckte. Sie nahm seinen biegsamen kleinen Stab und führte ihn vorsichtig in sich ein. Die Hinterbacken glitten derart vibrierend an ihm auf und nieder, dass er so heftig kam, dass er sie nicht mehr beim Arm packen konnte, um sie an ihrer erneuten Flucht zu hindern.
Das machte nun den jungen Burschen so wütend, dass er sich das nächste Mal eine feste Badehose anzog. Die, dachte er sich, ist schwerer auszuziehen. Tatsächlich, als er wieder an den zwei spitzen Felsen vorbeikam und eine Gestalt mit langen grünen Haaren zu ihm emporkam, stutzte diese und versuchte ihm die Hose herunter zu ziehen. Da hielt er das Geschöpft an beiden Armen fest, hob es ganz zu sich empor und da sah er, dass er eine junge wunderschöne Wasserelfe gepackt hatte. Zwar hatte sie einen ziemlich großen Schmollmund vom vielen Saugen bekommen, aber immer noch tolle grüne Augen und Ohren wie zwei hauchzarte Flossen.
„Ach“, sagte die Wasserelfe schuldbewusst, „Sei mir bitte nicht böse, aber der Wassermann hat zwar einen langen kräftigen Fischschwanz, jedoch nicht solch ein elastisches Stängelchen wie du. Deshalb haben ich und meine sechs Schwestern uns jeden Abend abgewechselt, um uns an deinem Zauberstab zu ergötzen!“ Bei diesen Worten tauchten die sechs übrigen Wasserelfen aus den Fluten des Sees vor ihm auf und beleckten sich alle nacheinander genussvoll ihre breiten Sauglippen.
„Na ja“, sagte er, „ihr seid zwar ein bisschen viele an der Zahl, aber ich glaube das wird schon gehen!“
Doch dann brachte jede der Reihe nach, zu seinem Erstaunen, auch noch Wünsche hervor. Darunter war zwar nichts Großartiges, was sein Kleiner nicht hätte bewältigen können, aber jede von ihnen wollte es dreimal Tag. Da kam er nun doch etwas ins Grübeln, aber großzügig wie er von Natur aus war, willigte er mit folgenden Worten ein: „Wenn ihr nur immer behutsam mit meinem Prinzen umgeht, dürft ihr euch ruhig weiter mit ihm beschäftigen.“
Das ließen sich die Wasserelfen nicht zweimal sagen. Schon tauchten sie unter seinen Bauch und jede durfte mal ran. Ihre Zungen tänzelten lustvoll um sein bestes Stück herum, ihre Lippen saugten so hungrig an ihm, dass er immer wieder kam. Im ganzen sieben Mal.
So wäre es wohl jeden Abend gegangen, wenn er nicht an Land einer wunderschönen Frau begegnet wäre, die zum Teil ein kräftiges Pony war. Er sah diese breiten Arschbacken, kletterte auf einen Baum, sprang von diesem hinunter und drang lustvoll in sie ein. Die Frau stöhnte und keuchte, während er mit beiden Händen immer wieder auf ihre strammen Hinterbacken klatschte. Ihre Brüste bebten und wogten und schließlich stieß sie ein heiseres Wiehern aus. Das hörten zwar die Wasserelfen, doch es war zu spät. Schon hatte sich die Pferdefrau ihren Glücksbringer auf den biegsamen Rücken geladen und war mit ihm davon galoppiert.
Was blieb den armen Wasserelfen anderes übrig, als es künftig wieder nur mit ihrem Wassermann zu treiben.
Der junge Mann jedoch fiel schließlich vom Pferd. Er war solch ein wildes Reiten nicht gewohnt.
Noch Jahre später, litt er unter Gedächtnisschwund, hatte nur verwässerte Erinnerungen an einen See, etwas stärkere an Pferdefrauen. So kam es, dass er schließlich nicht mehr im Wasserwerk arbeiten wollte, sondern Polsterer wurde, weil er immer so gerne mit beiden Händen auf die fertig bespannten Ledersitze klatschte.
 
Wenn du registriert und angemeldet bist und selbst eine Story veröffentlicht hast, kannst du die Stories bewerten, oder Kommentieren. Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diese Story kommentieren.
Weitere Aktionen
Wenn du registriert und angemeldet bist, kannst du diesen Autoren abonnieren (zu deinen Favouriten hinzufügen) und / oder per Email weiterempfehlen.
Ausdrucken
Kommentare  

Eine ganz tolle Schmunzelgeschichte, wobei mir die Wasserelfen echt leid tun. Diese müssen nun auf dieses himmlische Vergnügen verzichten und strattdessen sich mit dieser leidigen Ersatzvariante begnügen, die auch keine Lösung auf Dauer sein kann!
LG. Michael


Michael Brushwood (29.01.2013)

Bis zum zweiten Drittel hat mich deine Schmunzelgeschichte freudig zum Schmunzeln gebracht. Dann war meine Phantasie mit mir durchgegangen und ich dachte, die Geschichte würde wie folgt weitergehen: Weil der Schwimmende unbedingt die Nixe sehen (also "besitzen" und kontrollieren) wollte, anstatt sie nur zu genießen und ihr ansonsten alle Freiheit zu lassen, würde die Nixe zur Strafe - oder aus Enttäuschung - nicht mehr erscheinen und damit den Schwimmer veranlassen, über Besitz und Freiheit und "loslassen" nachzudenken. (Denn was uns Freude bereitet, müssen wir nicht unbedingt besitzen; souveränes "Loslassen" und "bloßes Genießen ohne Fragen zu stellen" bringt mitunter mehr Sicherheit und bleibenden Erfolg). Aber auch mit deiner Schlussfolgerung ist dir ein interessantes Gleichnis gelungen, das ich - nicht zuletzt wegen der schönen Sprache - bis zum Schluss genossen habe.

Michael Kuss (28.01.2013)

ich mag deine schmunzelelfenmärchen, echt köstlich.
gruß von


rosmarin (24.01.2013)

Login
Username: 
Passwort:   
 
Permanent 
Registrieren · Passwort anfordern
Mehr vom Autor
Eine kleine Zusatzgeschichte zu : Macht und Wahrheit  
Fletsch Fuchs und das Coronavirus   
Ach....Aaaach!  
Weihnachten ist vorbei ! (Eine Fletsch Fuchs Geschichte)   
Nicht so richtig  
Empfehlungen
Andere Leser dieser Story haben auch folgende gelesen:
---
Das Kleingedruckte | Kontakt © 2000-2006 www.webstories.eu
www.gratis-besucherzaehler.de

Counter Web De